[Allegro] Hochfrequente Mehrfachfelder : Neue Lösung gesucht

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Fr Jun 20 10:29:39 CEST 2014


Am 20.06.2014 09:55, schrieb Thomas Berger:

 > ...
Zutreffend und erschöpfend beschreiben Sie allerhand Aspekte des
Umgangs mit der Mehrfachfeldproblematik. Keine Einwände. Sie legen
damit aber auch dar, daß hier nichts "ganz einfach" gelöst werden kann.

Uns geht's für den Moment und als zuerst gangbaren Schritt nur um dies:
>
> Ich finde durchaus, dass dieser Binaermuell in Textdaten unbedingt
> abgeschafft werden muss, besser jetzt als spaeter.
Das, aber noch nicht mehr, soll ja jetzt zuerst einmal passieren!

> Nur finde ich,
> dass es keinen Zwang gibt, dass Internanzeige eines Satzes,
> interne Repraesentation im Arbeitsspeicher und gespeicherte Version
> in der .cLD-Datei /zeichenidentisch/ sind.
Damit wären Programmänderungen verbunden, deren Komplexität Sie wohl
doch, bei allem Respekt, unterschätzen. Wir wollen im ersten Schritt
ohne Programmänderungen auskommen.

> Es genuegt, hier effiziente
> 1:1-Umsetzungen vorhalten zu koennen,
Das ist mir zu vage, um damit programmtechnisch alles das umsetzen zu
können, was involviert ist, so z.B. auch die Frage der
bedeutungstragenden Mehrfachcodes, die eben nicht streng sequentiell
aufeinander folgen.

> ... Warum kann also nicht der Binaerzaehler
> a) gar nicht gespeichert
> und
> b) als Zaehler dargestellt werden?
>
Wegen eben der besagten Fälle. Die müßten wir ja abschaffen und ganz
anders realisieren. Oder wie soll eine "1:1-Umsetzung" aussehen für
etwas, das gar nicht gespeichert ist?

Und was das alles für Folgen für die Parameter etc. hätte, werden Sie
gewiß nicht unterschätzen. Wir haben hier die ganz konkreten Bedenken,
daß uns viele Anwender dann nicht mehr folgen wollen oder können wegen
des Umstellungsaufwands. Historisch erstmals würde sich das interne
Speicherformat ändern! Danach tut es kein altes Programm mehr, und wenn
man mehrere Datenbanken hat, muß man erst alle umstellen, oder auf
Dauer zwei Programmversionen vorhalten, wobei die ältere nicht mehr
gepflegt würde. Im Ergebnis hätten wir eine Zweiklassen-Anwenderschaft.
Das darf nur eine allerletzte ultima ratio sein.

B.E.





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