[Allegro] FLEX-Probleme mit hierarchischen Untersätzen

Thomas Berger ThB at Gymel.com
Do Jan 16 12:39:15 CET 2014


Lieber Herr Eversberg,

>> D.h. es kann nicht mit Flex-Mitteln "nachgebaut" werden, sondern
>> es wird einen fuer diesen Fall aktivierbaren "Kompatibilitaetsmodus"
>> geben (der dann so treu ist, dass er auch das unsinnige, "ominoese"
>> Verhalten in Untersaetzen reproduziert?).
>>
> Ja was bleibt uns denn übrig, Sie haben selber auf einen Fall hingewiesen, wo
> das dann sinnvoll sein wird.

Wenn ich ausgehend von der Hauptaufnahme alle nachstehenden Untersaetze
betrachte, dann ist das identisch mit der Menge aller Untersaetze.

Wenn ich ausgehend von einem Untersatz alle in der hierarchischen
Aufnahme nachfolgenden Untersaetze betrachte, dann ist das in der
Regel echt mehr als die Menge der zugehoerigen direkten oder indirekten
Unteruntersaetze, und insofern ein eher beliebiger "Schnitt" durch die
Menge aller Untersaetze der Hauptaufnahme und damit zurecht etwas
"ominoeses".

Ich habe nicht behauptet, dass irgendeine Anwendung von dem
unsinnigen "Zuviel" an parallelen Untersaetzen abhaengt, das
mag zwar kein Bug sein (wo nicht dokumentiert wird, kann auch
nichts falsches herauskommen) aber ist (abgesehen von besonders
einfacher Implementierbarkeit) so abwegig, dass es nicht
brauchbar ist und daher ist die Frage, ob dieser Schalter wirklich
implementiert werden muss und wenn ja, ob wirklich in dieser Form.

Deshalb hatte ich ja gefragt, wie man das (moeglichst auf "sinnvoll"
getrimmte) Verhalten mit Mitteln der Flexsprache /nachprogrammieren/
kann, wenn man es wirklich braucht. Und vielleicht lohnt es sich
ja, die Veraenderung bezueglich #kkf so lange zurueckzuhalten, bis
sich im Zuge der Neuprogrammierung der ALFA-Flexe konzeptionell
verbesserte Zugriffs- und Vergleichsmoeglichkeiten ergeben:
Wenn auch "in Flex" die Sonderkategorie #hi realisiert wird, waere
ja schon viel gewonnen, und wenn so ein von "#hi" gelieferter String
nach "sub" oder eine find-Variante gefuettert werden koennte, noch
viel mehr. Evtl. kann man noch ueber ein neues #hi0 nachdenken,
das etwas abstraktes, stets eindeutiges liefert, selbst wenn die
Katalogisierer da zu laessig waren und immer nur "[]" in die #0x
gesetzt haben.

viele Gruesse
Thomas Berger




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