[Allegro] Kleine Verbesserung in Vorbereitung

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Di Jan 7 09:40:57 CET 2014


Allen Anwendern ein Gutes Neues Jahr und viel Erfolg mit V33.5!

Eine erste Verbesserung in V34 soll folgende sein, die schon im
Dezember vorbereitet wurde und nur noch nicht ganz fertiggeworden war,
und zwar in den Exportparametern.

Langsam ist es zum Ärgernis geworden, daß man in den Parameterdateien
gewisse Sonderzeichen, vor allem aber das Unterfelddreieck, nicht anders
eingeben kann, und zwar in einer mit jedem Editor bearbeitbaren Form.
Zwar kann man mit  WinVi arbeiten und man kann in a99 auch die
Parameter direkt im Anzeigefeld bearbeiten, dabei gibt es kein
Problem mit dem Dreieck, aber unter Linux/UNIX sieht es anders aus,
und manch einer will eben einen anderen Editor verwenden, der einem
nur leider solche Zeichen nicht korrekt zeigt, sie nicht einzugeben
gestattet oder gar verfälscht.
Was also tun, ohne die Kontinuität und Rückwärts-Kompatibilität
zu verletzen?

Zunächst zwei Dinge:

1. Innerhalb von "..." bzw. '...' soll es möglich sein,
    Codes mit  \nnn  einzugeben statt direkt als Zeichen.
    Also z.B.  \31  statt des Dreiecks, wie etwa in solchen
    Manipulationsbefehlen:
    b'\31s'  oder  ,"_\31s_Signatur: _"

2. Speziell für das Unterfelddreieck eine zusätzliche
    vereinfachte Alternative, weil sehr oft vorkommend:

    b$a  statt  b"\31a"     und    e$  statt  e"\31"

    und in dem Falle ist es dann auch egal, welcher Code
    tatsächlich der Unterfeldcode ist, denn der wird dann
    aus der CFG entnommen.

Damit sollte es u.a. möglich werden, die Standardparameter so
umzuarbeiten, daß man sie dann mit jedem Editor bearbeiten kann.
Denn dies ist wichtig für den Plan, den Standard in eine Unicode-
fähige Variante umzuwandeln, die man als Alternative zur
Verfügung haben soll und dann verwenden kann, aber nicht muß.
Standardanwender, m.a.W., sollen nichts ändern müssen!

Es gibt, wie jeder weiß, diejenigen, die solche Verbesserungen
eher als Verschlimmschlechterungen empfinden werden und denen
nichts anderes gut genug sein könnte, als ein runderneuertes,
allen heute gängigen Programmierstandards genügendes neues
allegro-U. Ein solches kann nicht in einem Jahr geschaffen werden.
Weit eher kommt irgendeine ganz andere Software vom andern Ende
der Welt daher, mit der dann alles gut wird. Das enthöbe uns
allen weiteren Handlungsbedarfs. Wir tun daher vorerst alles,
was noch nötig ist, den Standard für etliche Jahre weiterhin
gut nutzbar zu halten und unseren Anwendern die Sicherheit zu
geben, nicht plötzlich im Regen oder in einer Sackgasse zu stehen.

B.Eversberg



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