[Allegro] acon: Operator code beim Speichern
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Mi Feb 19 08:37:51 CET 2014
Am 19.02.2014 08:15, schrieb Thomas Berger:
>>
>> Gibt es bessere Vorschläge?
>
> Da diese Funktionen tendenziell Benutzer ausserhalb des engeren
> eigenen Mitarbeiterkreises betreffen koennen (Mitarbeiter Uni-
> Bibliographie, Selbsverbucher, ...), hat die Speicherung des
> "echten" Benutzernamens (der auch eine IP-Adresse oder ein
> Pseudonym sein mag: Es kommt nicht darauf an, ob es der "echte
> Name" des Benutzers) in der Datenbank heftige datenschutzrechtliche
> Konsequenzen.
>
Tatsächlich? Und wirklich heftige?
Handelt es sich in der Tat um ein personenbezogenes Datum im Sinne
des Gesetzes und strafbewehrt durch dasselbe?
> Insofern waere ich dafuer, die "anonyme" Kennung aus avanti.con[f]
> weiterhin in die Zeitstempel fliessen zu lassen und sich fuer das
> Vermerken von "Verursachern" einen neuen Mechanismus auszudenken,
> entweder eine Zusatzkategorie oder - vermutlich juristisch
> belastbarer - einen Logging-Mechanismus ausserhalb der eigentlichen
> Datenbank, etwa in dem acon Zeitstempel, Kennung und Datensatznummern
> von Speicherungen in eine Protokolldatei schreibt.
>
Würde eine Zusatzkategorie einen entscheidend anderen
datenschutzrechtlichen Status haben als die Eintragung der Kennung
im Zeitstempel? Der logische Zusammenhang bliebe doch gegeben.
Wie auch immer, Bergers Vorstellungen wären außerhalb von acon
realisierbar, zumal im Rahmen von a35, weil dabei eigentlich alles
über Jobs läuft. Man hätte hier nur den Job prsave.job, denn der
erledigt jede Speicherung, zu modifizieren.
Ebenso wäre unser Vorschlag dann keineswegs obligatorisch, sondern
optional, im prsave.job mit zwei Zeilen so oder so zu regeln, ganz
wie es der Anwender für besser hält. Nur die neue set-Option wäre
in acon einzubauen, im Normalfall bliebe alles beim alten. Nichts wäre
präjudiziert und festgeschrieben, man gewänne im Gegenteil einen
Freiheitsgrad.
B.E.
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