[Allegro] acon: Operator code beim Speichern

Thomas Berger ThB at Gymel.com
Mi Feb 19 08:15:40 CET 2014


Lieber Herr Eversberg, liebe Liste,

> Wenn acon einen Satz speichert, dann setzt es den Zeitstempel
> (#99e im Standard) wie a99 (es ist ja intern dieselbe Funktion),
> und hängt den Operator code hinten dran. Jedoch ist das im Falle
> von acon der Code aus dem Eintrag in avanti.con und nicht, im
> Falle von z.B. a35, der Nutzername, der beim Login verwendet
> wird. Letzteres wird gewünscht - anders kann der wahre "Verursacher"
> von Änderungen nicht dingfest gemacht werden, das ist ja klar.
> 
> Wir sehen eine mögliche Lösung darin, für acon eine neue set-
> Option zu schaffen:
> 
> var "xyz"
> set Optor
> 
> (denn  ins #op  geht nicht!)
> 
> Dies wäre in die a35-Skripte leicht einzubauen.
> 
> Gibt es bessere Vorschläge?

Da diese Funktionen tendenziell Benutzer ausserhalb des engeren
eigenen Mitarbeiterkreises betreffen koennen (Mitarbeiter Uni-
Bibliographie, Selbsverbucher, ...), hat die Speicherung des
"echten" Benutzernamens (der auch eine IP-Adresse oder ein
Pseudonym sein mag: Es kommt nicht darauf an, ob es der "echte
Name" des Benutzers) in der Datenbank heftige datenschutzrechtliche
Konsequenzen.

Insofern waere ich dafuer, die "anonyme" Kennung aus avanti.con[f]
weiterhin in die Zeitstempel fliessen zu lassen und sich fuer das
Vermerken von "Verursachern" einen neuen Mechanismus auszudenken,
entweder eine Zusatzkategorie oder - vermutlich juristisch
belastbarer - einen Logging-Mechanismus ausserhalb der eigentlichen
Datenbank, etwa in dem acon Zeitstempel, Kennung und Datensatznummern
von Speicherungen in eine Protokolldatei schreibt.

viele Gruesse
Thomas Berger




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