[Allegro] V34.8 steht vor der Tür. Und dann?

[Bernhard Eversberg]

Die erweiterte Testphase läuft nunmehr aus.
Alle vorgebrachten Monita wurden bearbeitet und positiv erledigt.
Falls heute noch was kommt und nicht umgehend zu lösen ist, könnten wir
die Freigabe notfalls nochmals hinausschieben. Ab morgen nicht mehr.
Wir beginnen also jetzt mal mit dem Packen des Gesamtpakets...

Größere Neuer- oder Verbesserungen, etwa vom Kaliber HFM oder
"persistente Variablen", soll es 2015 nicht mehr geben, sondern wir
werden eine Stabilisierung des Erreichten anstreben, um schließlich
eine V35 vorlegen zu können, die ein verläßliches und vollständig
dokumentiertes Leistungsspektrum hat und dann ohne weitere Korrekturen
Bestand haben kann mindestens bis zum Ende der Windows-Ära auf PC-
Plattformen und noch länger auf Linux-Systemen.
Die V35 soll außerdem ein Parameterpaket umfassen, mit dem der bisherige
Standard (A.CFG) mit UFT-8 intern weitergeführt werden kann. Wahlweise,
versteht sich, nicht obligatorisch.

Das bedeutet kein Einfrieren oder Versteinern! Denn die Möglichkeiten,
Funktionen, ja ganze Anwendungspakete, mit FLEX zu realisieren bleiben
voll erhalten, wie auch die gesamte Konfigu- und Parametrierung, sowie
für browserbasierte Gestaltungen die ganze Palette von HTML5 mit
JavaScript usw. usf. Es wird also auf Basis V35 weiterhin große
Spielräume für Verbesserungen des Bestehenden geben, ganz ohne
Programmierung in C und C++ und ohne Angewiesensein auf "Braunschweig".

Wobei natürlich klar ist, daß bis spätestens 2020 neue Systeme die
Manege betreten werden, die sich auf RDA und BIBFRAME gründen und im
Innern gänzlich anders konzip- und programmiert sein werden, nach zeit-
gemäßen Standards und ohne Ballaste verflossener Dezennien.
Daneben wird allegro verblassen müssen, da soll man sich nix vormachen,
aber immerhin wird man's in Ruhe abwarten können und nicht auf den
ersten besten Zug aufzuspringen gezwungen sein (Hauptsache er heißt
nicht "allegro"). Dieses Forum wird ja bestehen bleiben und auch dazu
dienen können, Erfahrungen und Erkenntnisse über neue Systeme und
Ansätze abzuwägen und Migrationspfade zu erörtern.

B.Eversberg