[Allegro] EDT?
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Mi Aug 6 14:12:42 CEST 2014
Am 04.08.2014 16:09, schrieb Thomas Berger:
>
> ein Flex hat eine Ergebnismenge von 40.000 Datensaetzen bearbeitet,
> dabei waren dann anschliessend 20.000 "bearbeitet".
> Nun interessiere
> ich mich fuer die 20.000 nicht veraenderten.
>
> "Q_ Daten in Bearb." wird im Auswahlfeld (unter Alt-e) als
> "IN ARBEIT befindl. Saetze" (...) angezeigt,
Diesem Sachverhalt wurde nun nachgespürt, um uns das genaue Geschehen
zu vergegenwärtigen. (Dieser gehört zu den ältesten Bereichen in a99,
1,5 Dekaden alt, da wird man uns gewiß nachsehen, daß wir nicht
sofort eine Antwort aus dem Ärmel ziehen konnten.)
Also: Die "IN ARBEIT befindlichen Sätze" bilden eine intern
andersartige Ergebnismenge, deren Satznummernliste aus Nummern in
der Offline-Datei bestehen. Das kommt daher, daß das Programm die
Flags in der Offline-Datei absucht, damit die bearbeiteten Sätze
identifziert und deren laufende Nummern in der Offline-Datei sammelt,
daraus eine neue Erg.Menge bildend - also nicht aus den Online-Nummern.
Erg.Mengen dieses Typs entstehen auch, wenn man mit anderen
Suchbefehlen eine Erg.Menge innerhalb der Offline-Datei bildet,
i.a. mit einem ?-Befehl auf der Befehlszeile. Nur wird dann in
der Ergebnismengenauswahlliste (Alt+e) eine solche Menge mit
vorgesetztem "Off:" gekennzeichnet, womit unausgesprochen angedeutet
wird: "Diese Menge kann man nicht ganz normal kombinieren mit regulären
Erg.Mengen, sorry, sie besteht nicht aus dazu geeigneten Nummern."
Folglich könnten wir - nein sollten wir - im Falle der "IN ARBEIT
befindlichen Sätze" genauso verfahren. Wir hatten wohl damals gedacht,
dies aber nirgends festgehalten, daß die Versalien darauf eine
dezente Anspielung leisten könnten. Können sie nicht, das war natürlich
heillos verquer.
EIGENTLICH sollten wir nun aber untersuchen, ob wir nicht die besagte
Versalien-Erg.Menge aus den eigentlichen online-Satznummern bilden
können, dann wäre alles in Butter. Wir hatten, zugegeben, zu der
damaligen Entstehungszeit nicht den Weitblick, daß irgendwann - wie
eben jetzt - jemand genau das versuchen könnte, was Berger nun gemacht
hat. Ein Riesen-Desiderat, das man aufzubauschen hätte zu "allerhand
Verbesserungsbedarf", das sähe zwar anders aus, aber schau'mer mal, ob
sich da noch was tun läßt. Bevor Bergers neues BIBFRAME-basiertes
System eh alles überrollt und obsolesziert. Soviele Dakaden muß schon
noch Zeit sein.
B.E.
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