[Allegro] Re: <Alt>+m-Mechanismus nicht invariant gegen 'fcharset...' in spchr.rtf?

Heinrich Allers allers at t-online.de
Di Jun 4 22:36:11 CEST 2013


Am 4 Jun 2013 um 14:19 hat Bernhard Eversberg geschrieben:

> Nun, was passiert bei Druck auf Alt+m, während die Schreibmarke im 
> Anzeigefeld ist?

Vom Anzeigefeld aus löst das erste <Alt>+m eine Verschiebung des 
Fokus in das Schreibfeld aus, und das zweite <Alt>+m läßt spchr.rtf 
aufscheinen.

Setze ich dann die Schreibmarke in der Zeile

163 A3	L

präzise vor L (LATIN CAPITAL L LETTER WITH STROKE) und betätige 
<Alt>+m, dann erscheint ein Fragezeichen im Schreibfeld.

> Das Program markiert die Position genau hinter der Schreibmarke und
> kopiert sich dieses markierte Zeichen in die Zwischenablage.

Ja, denn wenn ich anschließend in einen geeigneten Texteditor gehe 
und <Strg>+v gebe, erscheint fein das "L mit stroke"!

Wenn ich aber den Zwischenspeicher in gleicher Weise zu verwenden 
versuche, um das fragliche Zeichen ins Schreibfeld zu katapultieren, 
dann scheitert das - es kommt nur ein Fragezeichen an.

(Klar, ich erwarte hier nicht, daß das "L mit stroke" ankommt, da der 
das Schreibfeld regierende Font ja ein ganz anderer ist als der, der 
in spchr.rtf regiert! Aber ich hätte erwartet, daß - gemäß der 
Zeichentabelle 'h charger' - das Brit.-Pfd.-Symbol aufscheint, ASCII 
dez. 163. Zumal da, wenn ich manuell im Schreibfeld <Alt>+0163 
angebe, es - das Brit. Pfd. - durchaus ankommt!). 

> ...
> Mit  strg+v  kann man sich den Inhalt der Zwischenablage ja
> anschließend noch sonstwohin kopieren! Man wird dann sehen,
> daß da in den fraglichen Fällen nichts als ein Fragezeichen
> drinsteht. ...

Nein, eben nicht! Denn unabhängig davon, ob ich in der 
spchr.rtf-Zeile

163 A3	L

durch Voransetzen der Schreibmarke und <Alt>+m
oder durch
schlichtes Markieren des Zeichens "L mit stroke" und <Strg>+c
in den Zwischenspeicher bugsiere: in z.B. Word kommt beim Ausschütten 
des Zwischenspeichers  das "L mit stroke" gut an, im Schreibfeld aber 
in beiden Fällen nur das Fragezeichen.

> Im RTF-Quelltext der Datei kann man außerdem dann nachsehen, ... was denn an der betr.
> Stelle intern steht. 

Der Beginn der Datei (spchr.rtf) sieht, bis zur fraglichen Zeile 
wiedergegeben, so aus:

{\rtf1\ansi{\fonttbl
{\f0\fcharset0 Arial Unicode MS;}
{\f1\fcharset238 Arial Unicode MS;}}
\viewkind4\uc1\pard\fs26
\par\pard\tx2840\tx3408\tx3976\tx4510\tx5112\tx5680\tx6252\f1 
\par\b0      161 A1\tab\b\'A1
\par\b0      162 A2\tab\b\'A2
\par\b0      163 A3\tab\b\'A3

> Vielleicht gibt das weiteren Aufschluß,
> zu einer Lösung freilich wird das wohl nicht führen.

Mit einem Aufschluß wäre mir ja schon sehr geholfen, würde er doch 
möglicherweise die Basis für das Austüfteln einer alternativen Lösung 
bilden!

Mit besten Grüßen von

Heinrich Allers
-- 
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