[Allegro] Acon: Kein Entsperren am Ende des Jobs?

Sibylle Koczian Sibylle.Koczian at t-online.de
Do Jan 3 16:40:05 CET 2013


Lieber Herr Berger, liebe Liste,

Am 02.01.2013 20:01, schrieb Thomas Berger:
>> Des Pudels Kern statt dessen: Der Job, der einen gesperrten Satz zurücklässt,
>> gibt zwar nur ein paar Kategorien aus diesem Satz aus und ändert ihn nicht -
>> aber er löst dabei ein Stammsatzkürzel auf. Und das führt dazu, dass der Satz
>> nicht entsperrt wird.
>>
>> Auszuprobieren an der Demo-Datenbank mit dem folgenden kleinen Job:
>>
>> f1nd TIT tucho?
>> set a1
>> write #00 ": " #31p n
>>
>> Dabei den Befehl "set a1" mal auskommentieren, mal aktiv lassen und hinterher in
>> a99, z.B. mit "h org", den Sperrzustand des gefundenen Satzes überprüfen.
>
> ... und auch waehrenddessen: die .TBL scheint die ganze Zeit ueber gesperrt,
> bis das "f1nd" dann am Timeout scheitert.
>
Aber das passiert nur bei einem zweiten Versuch ohne Freigabe 
zwischendrin, oder? Auf diese Weise ist mir das Ganze überhaupt erst 
aufgefallen: ein extrem langsamer Ablauf und Sätze, die hätten gefunden 
werden müssen, wurden nicht gefunden. Die Langsamkeit hätte mich 
eigentlich schneller auf die richtige Fährte führen müssen.

> Fazit: "f1nd" ist ja sowieso nur eine Kruecke aus der Zeit, als nur eine
> Ergebnismenge moeglich war. Also einfach nicht benutzen!
>

Na ja. Wenn ich mich richtig erinnere, ist das Verschachteln von 
Ergebnismengen zwar möglich, aber durchaus mühsam: "äußere" Menge 
benennen, aktuelle Nummer darin speichern, neuer Suchbefehl, Satz/Sätze 
im "inneren" Ergebnis bearbeiten, diese Menge verwerfen, zurück zur 
äußeren Menge über ihren Namen und zum richtigen Satz über die gemerkte 
Nummer. Oder irre ich mich und mit dem Verwerfen der "inneren" Menge ist 
man automatisch wieder am alten Platz, wie bei "switch resultset" im 
Fall der verknüpften Familie?

Zur Abrundung habe ich auch die Kombination "f1nd / export Ref" in A99 
ausprobiert. Sie lässt nichts gesperrt zurück. Aber dass bei "export 
Ref" vor Speicherversuchen gewarnt wird, ist ernst zu nehmen: da wird, 
im Gegensatz zu Acon, ohne weiteres gespeichert und dann ist tatsächlich 
der Klartext im Satz. Aber gut, das ist dokumentiert.

Eine mögliche Konsequenz: im A99-Flex f1nd durchaus benutzen, Acon-Jobs 
mit verschachtelten Ergebnismengen tendenziell eher auflösen und die 
Einzelteile durch ein Skript steuern lassen. Allerdings vermute ich 
schon (nie überprüft), dass das langsam ist, weil Acon immer wieder neu 
gestartet wird.

Beste Grüße,
Koczian



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