[Allegro] Import und Unicode

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Do Dez 12 09:38:10 CET 2013


Am 12.12.2013 08:45, schrieb Thomas Berger:
>
> das hatten wir vor Jahren hier schon diskutiert (spaetestens
> nach der GND-Einfuehrung im Sommer 2012?) und sicher und sauber
> ist Weg 3:
>
> Solche Importe in zwei aufsplitten, also aus
>
> import -f5 -ixyz -eabd/...
>
> die Sequenz
>
> import -f5 -ixyz -ei-1/...
> import -f5 -ialg -eabc/...
>
> machen.
>
Sicher, als rechter Saubermann *können* Sie nur so arbeiten,
aber es geht mir um eine pragmatische Lösung, die in 99.9% der
Fälle ohne solchen Aufwand auskommt und für *vorhandene*
Parameter bessere Ergebnisse liefert als bisher. Und da
erscheint mir nun die Lösung 1 summa summarum als die bessere,
wenngleich, wie bereits zugegeben, nicht ganz sauber perfekte, aber die
Imperfektion ist beherrschbar!

> Zu beachten bleibt in Bezug auf "Unicode" noch eine weitere
> Besonderheit: Import geht beim Abarbeiten von Exportparametern
> mit pa sowie #da/#dA davon aus, dass UTF-codierte Daten ins
> Internformat zu wandeln sind, d.h. die Standard-Akzentvertauschung
> ist "von hinten nach vorne". Alle anderen allegro-Module hingegen
> gehen von einem "Export" aus dem internen Zeichensatz aus und
> tauschen hingegen "von vorne nach hinten".
>
> Insofern liefert
>
> import -f5 -ikat -eabc/...
>
> nicht immer dasselbe Ergebnis wie
>
> srch -f6 -eabc/...
>
Auch das wäre unserem mitunter etwas unbekümmerten Pragmatismus
geschuldet, der sich, wieder zugegeben, mit strahlender Sauberkeit
nicht bis in die letzte Faser gut verträgt. Hier ist aber auch
zu sagen, daß erstens die u-Befehle für die eigentliche Exportfunktion
gar keine Wirkung haben UND daß zweitens Parameter abc.apr, die beim
Import verwendet werden, kaum jemals in anderem Zusammenhang für einen
Export unter srch zum Einsatz kommen werden!


B.E.





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