AW: [Allegro] V32.4 und Indexparameteraufruf
Fischer, Thomas
fischer at sub.uni-goettingen.de
Fr Mai 18 10:26:43 CEST 2012
Hallo Herr Eversberg!
> Also Sie meinen, es müsse eine Möglichkeit geben, die
> prophylaktische Errechnung der Schlüssel beim Einlesen zu
> unterbinden, wenn man gar nicht vorhat, den Satz dann zu
> bearbeiten und wieder zu speichern?
> Das ist noch nicht so gegeben, darüber ließe sich aber reden.
Ich versuche mal zu erinnern:
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: allegro-bounces at biblio.tu-bs.de
> [mailto:allegro-bounces at biblio.tu-bs.de] Im Auftrag von
> Bernhard Eversberg
> Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2012 12:43
> An: Allegro-C Diskussionsliste
> Betreff: Re: [Allegro] Mysteriöse Variable
> Am 02.05.2012 12:28, schrieb Fischer, Thomas:
> >
> > Das heißt, dass bei einem find-Befehl mit etlichen hundert Treffern
> > für jeden Datensatz zusätzlich die Indexparameterdatei durchlaufen
> > wird, obwohl überhaupt nichts geändert werden soll?
> Nur für den ersten und dann für jeden weiteren, sobald er
> durch "next"
> o.a. geladen wird. Nicht sämtliche Sätze schon sofort nach dem "find".
>
> >> Abhilfe brächte nur, weil wir auf die genannte
> Funktionsweise nicht
> >> leichterdings wieder verzichten können, ein separater, anders
> >> heißender "find"-Befehl, der das besagte
> Schlüsselberechnen dann eben
> >> nicht durchführte.
> >
> > Da die neue Methode die vorherige teilweise völlig über den Haufen
> > wirft (alle möglichen Variablen können auftauchen, die vorher nicht
> > oder anders besetzt waren),
> Das scheint mir stark übertrieben.
>
> > wäre ich für einen anderen find-Befehl, wenn die Berechnungen
> > *durchgeführt* werden.
> Hören wir mal zuerst, was Berger dazu sagt.
Der sagt:
> Von: allegro-bounces at biblio.tu-bs.de
> [mailto:allegro-bounces at biblio.tu-bs.de] Im Auftrag von Thomas Berger
> Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2012 09:36
> An: Allegro-C Diskussionsliste
> Betreff: Re: [Allegro] Mysteriöse Variable
>
> Lieber Herr Eversberg,
>
> > Ja. Der Weg scheint mir zu sein, einen neuen set-Befehl zu machen,
> > natürlich nur für acon:
> >
> > set keymode on/off [default on]
> >
> > wobei dann "off" den Zustand herstellen würde, daß beim Holen eines
> > Satzes die Indexparameter NICHT abgearbeitet werden, aber
> > normalerweise würde das eben geschehen, um automatisch für
> ein "put"
> > gerüstet zu sein, d.h. dafür kein "set lock" geben zu
> müssen, mit all
> > den von Berger beschworenen Imponderabilien.
> > Es könnte nunmehr Dissens anheben, ob es nicht andersrum
> sein sollte...
>
> Ich glaube, da gibt es keinen Dissens: Es gibt einfach keinen
> Bedarf fuer das von Ihnen vorgeschlagene Standardverhalten,
> es schadet nur (die vorbeugende Schluesselberechnung ist
> Unfug aber selbst die Datensatzsperre ist fuer 99,99% aller
> Vorgaenge Overkill: In typischen Anwendungen werden staendig
> grosse Ergebnismengen zur Anzeige gebracht, in wenigen
> Anwendungen wird ab und zu ein einzelner Datensatz gespeichert).
>
> Es gibt auch keinen Grund, diesen Schalter ueberhaupt einzufuehren:
> Wen ein Job "get edit" benoetigt, muss er eben "get edit"
> setzen. Und wenn er (nicht update.job, sondern etwas
> selbstgeschriebenes, das z.B. selbsermittelte Ergebnismengen
> manipuliert) noch weitergehende Sperren benoetigt, muss
> dafuer ein geeigneter Mechanismus her (ich gehe mal davon
> aus, dass nach einem selbstgesetztem "set tbl lock"
> auch meine Schreibvorgaenge abgeschmettert werden)
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
Mehr Informationen über die Mailingliste Allegro