[Allegro] (kein Betreff)

[Fischer, Thomas]

Hallo Herr Eversberg,

ich versuche, Kategorien beim Speichern über die Webschnittstelle zu ändern bzw. einzufügen.

In der Indexparameterdatei kann ich das über die "Programmierte Validierung" mit Hilfsabschnitt H solche Änderungen erzwingen, das wirkt aber nicht beim Speichern mit Avanti.

Ich könnte jedem Avanti-Speichervorgang einen weiteren Vorgang aus Export und Speichern anhängen, bei dem die entsprechenden Werte umgesetzt werden, das kommt mir aber nicht sehr elegant vor, beließe die Berechnung der neuen Werte aber innerhalb der Exportsprache.

Ich kann versuchen, das Unterprogramm in der Indexparameterdatei mit den Mittel der Flexsprache nachzubilden, das kommt mir aber etwas mühsam vor: da müssen Register nachgeschlagen und Werte aus fremden Datensätzen gelesen werden, ich weiß nicht, wie effizient Flex das macht.

In Kapitel 9.6 werden Methoden erwähnt, die mit Update und Avanti zusätzliche Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Soweit ich sehe, steht die "parametrisierte Vorbehandlung" für Avanti aber nicht zur Verfügung, oder geht das doch irgendwie?

Können Sie mir empfehlen, wie ich in dieser Situation vorgehen soll?

Dabei ist mir aufgefallen, dass ich von Ihnen noch keine Antwort auf die unten stehende Mail bekomme habe, die ich am 30.4. mit Betreff "Mal wieder Füße..." an die Liste geschickt habe (s.u.).

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer

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... aus gegebenem Anlass stöbere ich in der Flex-Dokumentation und finde dort

export -x avanti

Führt in den geladenen Exportparametern den Abschnitt unter dem Label #-x aus. Dabei wird nichts ausgegeben, sondern gedacht ist dies für Manipulationen am Datensatz nach Art des beim alten Programm UPDATE.EXE möglichen Verfahrens (sog. "parametrierte Vorbehandlung", Kap. 9.6).

und unter

export Head avanti
export Foot avanti

Hiermit kann man gezielt den Kopf- bzw. Fußabschnitt der Exportparameter ausführen lassen. Existiert der betr. Abschnitt nicht, geschieht nichts.
Nützlich kann das sein, wenn die Exportdatei einen bestimmten Vorspann oder ein bestimmtes Endstück braucht.
Eher zu empfehlen ist in beiden Fällen export -H bzw. export -F mit zwei ganz normalen Abschnitten #-H bzw. #-F in den Parametern.

und bin etwas irritiert, weil doch Fußabschnitte typischerweise dafür da sind, eine Ausgabe zu erzeugen.
Wird bei export -X also doch etwas ausgegeben oder wie ist das gedacht?

Grüße aus Salzburg
Thomas Fischer

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