[Allegro] Zum Thema GND, 2+3: Wesen und Struktur

Klaus Lehmann lehmann_klaus at t-online.de
Fr Mär 30 18:34:30 CEST 2012


guten tag

> Am 30.03.2012 13:15, schrieb Thomas Berger:
>> Naja, es gibt Gruende, fuer die Normdaten mit der MARC-Einfuehrung
>> vorzupreschen. Bzw. da ist der Leidensdruck besonders gross gewesen.
>>
>>
> Na schön. Und viele Ihrer Aussagen entbehren ja nicht jeden Nährwerts,
> nur, was machen wir jetzt damit?
> Schlagen Sie konkret vor, was wir mit GND nun anstellen sollen! Oder
> *machen* Sie es vor.
> Nebenbei kann vielleicht Kollege Lehmann auch was beitragen, er hat
> doch GND schon verwurstet. Wie hat er das gemacht, wie sieht das nun
> in der Nutzung aus, was kann man anstellen damit, was nicht?

gerne trag ich etwas dazu. nur bin ich bis mitte kommender woche voll 
in ausserhäusigen allegro-arbeiten tätig.

evtl eine kleine klarstellung: ich habe wohl nicht die GND verwurstet, 
sondern die 6,6MIll datensätze aus der letzten DVD, die die PND, GKD 
und SWD enthält. (=mit mab2-export, interpretation in allegro, mit 
import eine allegro-struktur)

unter GND verstehe ich das neue projekt der DB, welches offiziell im 
april 2012 starten wird. sicherlich gibt es testdatensätze, aber mir 
fehlt derzeit wirklich die zeit....

viele grüße
ihr klaus lehmann




> Von dem Test habe ich zwar die allegro-Daten hier, nicht aber die
> Parameter für die Umwandlung. Betriebsgeheimnis? Lag MARC21 im Original
> zugrunde, wurde marcedit eingesetzt zur Vorbearbeitung? War es bereits
> die vollständige Datenmenge? (Stichproben waren z.T. nicht erfolgreich,
> d.h. Sätze nicht zu finden)


 >> http://d-nb.info/gnd/121145344

 >> ist von den Traegern der PND und der GND als "Persistenter Identifier"
 >> deklariert. Dahinter steckt natuerlich das Versprechen der
 >> Institution, diese HTTP-URIs in Zukunft operabel (im URL-Sinn) zu
 >> halten. Das ist just gestern ja auf Inetbib noch einmal bekraeftigt
 >> worden.
> Da lese ich nicht mit. Trotzdem ist es betulich, die URI im Normsatz
> zu transportieren, wenn das einzig Eindeutige daran die Nummer ist und
> die schon woanders steht. Wenn die Nummer nicht stabil ist, nützt die
> URI auch nichts, aber eine URI birgt noch zusätzliche Schwachpunkte
> und wird irgendwann Eingriffe erfordern, so blauäugig können Sie doch
> nicht sein. Außerdem ist ja das, was bei just dieser URI rauskommt,
> nicht eben für einen automatisierten Service optimal, sondern nur
> für das Hervorrufen einer dann unautomatisiert visuell auszuwertenden
> Anzeige. Es wird andere geben, es werden andere entstehen, man wird
> also eh per Software sich die jeweils passende richten müssen und
> können, immer auf Basis derselben Nummer.

> B.E.
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Am Freitag, 30. März 2012 um 14:06 schrieben Sie:
> Am 30.03.2012 13:15, schrieb Thomas Berger:
>>
>> Naja, es gibt Gruende, fuer die Normdaten mit der MARC-Einfuehrung
>> vorzupreschen. Bzw. da ist der Leidensdruck besonders gross gewesen.
>>
>>
> Na schön. Und viele Ihrer Aussagen entbehren ja nicht jeden Nährwerts,
> nur, was machen wir jetzt damit?
> Schlagen Sie konkret vor, was wir mit GND nun anstellen sollen! Oder
> *machen* Sie es vor.
> Nebenbei kann vielleicht Kollege Lehmann auch was beitragen, er hat
> doch GND schon verwurstet. Wie hat er das gemacht, wie sieht das nun
> in der Nutzung aus, was kann man anstellen damit, was nicht?
> Von dem Test habe ich zwar die allegro-Daten hier, nicht aber die
> Parameter für die Umwandlung. Betriebsgeheimnis? Lag MARC21 im Original
> zugrunde, wurde marcedit eingesetzt zur Vorbearbeitung? War es bereits
> die vollständige Datenmenge? (Stichproben waren z.T. nicht erfolgreich,
> d.h. Sätze nicht zu finden)


 >> http://d-nb.info/gnd/121145344

 >> ist von den Traegern der PND und der GND als "Persistenter Identifier"
 >> deklariert. Dahinter steckt natuerlich das Versprechen der
 >> Institution, diese HTTP-URIs in Zukunft operabel (im URL-Sinn) zu
 >> halten. Das ist just gestern ja auf Inetbib noch einmal bekraeftigt
 >> worden.
> Da lese ich nicht mit. Trotzdem ist es betulich, die URI im Normsatz
> zu transportieren, wenn das einzig Eindeutige daran die Nummer ist und
> die schon woanders steht. Wenn die Nummer nicht stabil ist, nützt die
> URI auch nichts, aber eine URI birgt noch zusätzliche Schwachpunkte
> und wird irgendwann Eingriffe erfordern, so blauäugig können Sie doch
> nicht sein. Außerdem ist ja das, was bei just dieser URI rauskommt,
> nicht eben für einen automatisierten Service optimal, sondern nur
> für das Hervorrufen einer dann unautomatisiert visuell auszuwertenden
> Anzeige. Es wird andere geben, es werden andere entstehen, man wird
> also eh per Software sich die jeweils passende richten müssen und
> können, immer auf Basis derselben Nummer.

> B.E.
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