[Allegro] Schicksal der presto-Abfrageliste
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Mi Mär 14 10:48:46 CET 2012
Am 14.03.2012 10:21, schrieb Michael Lackhoff:
> ... Fuer ein User-Interface heisst die
> Antwort heute fast immer "Webeanwendung", fuer den discovery layer
> vermutlich irgendwas Lucene-basiertes, also Solr/Vufind. Usw. fuer
> alle Komponenten, die man so braucht.
>
Genauso motivieren sich unsere diesbezüglichen Ansätze.
> ... habe ich dann doch so
> meine Kritik an den auf Allegro-Sprachen, also heute vor allem Flex,
> basierenden Loesungen. Auch wenn man wirklich tolle Sachen damit
> machen kann (soweit bin ich bei Ihnen) will ich mir diese Sprache
> einfach nicht antun. Grund: mit anderen Sprachen kann ich auch tolle
> Sachen machen, die sind leichter wartbar (z.B. durch Namensraeume,
> Test-Frameworks...) und z.T. kann ich sie schon und wenn nicht, lohnt
> es sich, sie zu lernen, da sie projektuebergreifend einsatzbar sind
> und nicht nur fuer Allegro.
>
Die Haltung zu bestimmten Programmiersprachen ist oft recht emotional
determiniert. Da bin ich selber auch nicht frei von.
Was FLEX betrifft, schwanken die Meinungen deshalb erwartungegemäß
auch zwischen Extremen. Mehrfach mußten wir hören, es sei das
"Alleinstellungsmerkmal" und gehöre deshalb ganz besonders gepflegt und
gefördert.
Natürlich kann man damit, genau wie mit jeder Sprache, vieles NICHT
machen. FLEX kann jedoch dann andere Programme aufrufen und deren
Ergebnisse verwerten. Andere Programme, die ihrerseits nicht auf
eine allegro-Datenbank zugreifen können, dafür aber acon aufrufen
können. (Welches wiederum FLEX braucht ...) Also kann man so oder
so arbeiten. Uns ist das eigentlich egal und besser so, denn die
emotionalen und auch andere Hemmschwellen können wir ja nicht alle
wegräumen.
B.E.
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