[Allegro] Fremddaten per dnb.flx - was ist davon zu halten?

Thomas Berger ThB at Gymel.com
Mi Jul 25 13:18:45 CEST 2012


Lieber Herr Eversberg,

>> D.h. die EKI waere eine evtl. brauchbare Grundlage fuer eine URI
>> (loest aber leider nicht auf), aus der DNB-Nummer kann man stets
>> die Permante URL zum Katalogisat und irgendwie evtl. verbundenen
>> Diensten rekonstruieren, in #8e sollte sie aber moeglichst nicht
>> hinein, weil wir keine Moeglichkeit haben, das zusaetzliche "Meta"
>> korrekt zu vermerken und Benutzer sich veraeppelt vorkommen koennten.
>>
> 
> Was EKI heißen soll, läßt Berger zwar offen, aber an kommt es in seinem

Sorry, ich vergass, dass Bibliothekare der einzige verbliebene
Berufsstand sind, der nach abgeschlossener Ausbildung lebenslang
nichts mehr lernen muss:

<
http://www.zlb.de/aktivitaeten/bd_neu/heftinhalte2007/BD_Erschliessung_01_0207.pdf >


> Elaborat nur auf den letzten Satz: möglichst keine #8e nehmem für
> den URI.
> Hatten wir auch schon gedacht, weil das Ding aber nun mal auch
> wie ein URL funktioniert, dann doch eine #8e genommen, eben #8eU.

Moeglicherweise verwechseln Sie URI mit URN. Jedenfalls ist
jede URL ohnehin eine URI aber nicht jede URI gehoert in ein
Katalogisat, denn die ueberregionalen Identnummern dort sind
doch ein ganz anderes Kaliber.


> Da uns Irritationsverhütung immer wichtig ist, verlagern wir es
> dann eben auf #89I, denn eine ID-Nummer *ist* es, wenn's auch nicht
> intuitiv so aussieht, und nichts anderes ist seine raison d'être. Dann

Nein. Es ist keine Identnummer, sondern etwas aus einer Identnummer
(der in #89D) abgeleitetes. Sie tragen ja auch nicht
urn:isbn:978-3-8362-1469-8
zusatzlich ins Katalogisat ein, da das vollredundant zur ohnehin
erfassten ISBN als Nummer ist.


> entsteht auch der den Nutzer Link mit dem Veräpplungspotential nicht.
> Schon erledigt.

#89<Grossbuchstabe> ist aber lt. Datenformat fuer "Nationale und
Verbund-IdNummern" reserviert. Eine selbstausgedachte URL zur DNB-Nummer passt
da nicht wirklich.

Umgekehrt ist es extrem ungluecklich, dass Sie die GND-Nummer auf
#89g (Kleinbuchstabe) abbilden, aber gluecklicherweise haben Sie
das Datenformat ja noch nicht angepasst noch je etwas dazu angemerkt,
dass da stillschweigend ein Folgebuchstabe requiriert wurde...

viele Gruesse
Thomas Berger




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