[Allegro] Schmerzloser Umstieg vom alten update auf update.job

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Do Jul 5 14:10:59 CEST 2012


Am 05.07.2012 13:27, schrieb Sibylle Koczian:

>> Fehlendes -kX hat Default -ka zur Folge. Das macht nicht upd.exe
>> oder update.job, sondern acon. Oder kriegen Sie eine
>> Fehlermeldung, wenn Sie -k weglassen, und wenn ja, wie lautet sie?
>>
> Ich glaube, wesentlich ist hier die Änderung vom alten zum neuen
> Update: hat Update.exe die Konfiguration ggf. der Umgebungsvariablen
> entnommen und tut acon bzw. update.job eben dies nicht mehr? Denn mit
> einem ganz und gar fehlenden -k hätte doch auch das alte Update die
> A-Konfiguration zugrundegelegt, oder etwa nicht?
>
Doch.

>>
>>> 3. Die Auswertung den Datenquellenparameter ist wahrscheinlich
>>> schon immer problematisch gewesen, vielleicht kann hier ja ein
>>> wenig (sanft) aufgeräumt werden. Ich finde durchgängig die
>>> "Erklärung am Beispiel" nicht so hilfreich wie eine etwas
>>> formalere Beschreibung.
>> Ihr Hang zur Abstraktion wird nicht allgemein geteilt. Von mir auch
>>  nicht.
>>
> Da möchte ich mich Herrn Fischer anschließen: zwar können formale
> Beschreibungen ohne Beispiele schwer oder gar nicht verständlich
> sein, bei Beispielen ohne abstrakte Erklärung wird aber meistens das
>  Verallgemeinern schwierig und fehlerträchtig. Eine munter sprudelnde
>  Quelle für falsche Analogiebildungen.
>
Da bin ich ganz und gar anderer Meinung! Eine Abstraktion ist anfällig
für Fehldeutungen, und sei es wegen mangelnder Fertigkeit im Transfer
zwischen Abstraktum und Konkretum. Da können Sie zwar sagen, soviel muß
man erwarten von einem Anwender, aber daß dies realistisch wäre, werden
Sie wohl nicht behaupten. Ein konkretes Beispiel durch die eigenen
Namen zu ersetzen, das scheint mir dagegen weniger fallstrickbehaftet.
Wie auch immer, ich sehe eigentlich auch hier ein Betätigungsfeld
für OpenSource, besser gesagt OpenDocumentation: Schreiben Sie eine
Anleitung, die fehldeutungssicher ist, die übernehmen wir dann. Und
*sollte* sich dabei noch ein programmatischer Makel zeigen, würden
wir den glätten.

> Im konkreten Fall der Erklärungen für -d und -e im Systemhandbuch
> fehlt mir allerdings höchstens der Hinweis, dass Verzeichnisnamen
> immer auch absolute Verzeichnisse sein können (und dann, wenn ich
> nicht irre, unter Windows zwingend auch die Laufwerksangabe
> brauchen).
>
Brauchen sie nicht, \ am Anfang genügt, wenn's dasselbe Laufwerk ist.
Absolute Verzeichnisnamen geraten allerdings immer mehr ins Abseits
der Verpönung, habe ich den Eindruck.

>>> Ich rufe die ganzen Programme über eine Batchdatei auf:
>>>
>>> C:\Windows\System32\cmd.exe C:\Windows\System32>M: M:\>cd LIST
>>> M:\LIST>PRD
>>>
>>> Die ruft dann eine weitere Batchdatei auf und los geht's. Wieso
>>> dann wieder etwas in C:\Windows\System32 landet ist, mir
>>> schleierhaft,
>> Nun, vermutlich weil der ganze Prozeß dort seinen Anfang nahm.
>>
>
> Frage: was ist "der ganze Prozeß"?
Ja, das würde ich nachgerade auch gerne wissen. Wenn innerhalb eines
Batch das Laufwerk und Verzeichnis gewechselt wird und dann ein
Programm gestartet, welche Startadresse "erbt" dann dieses? Die
des anfänglich gestarteten Batch oder diejenige, von der aus
es innerhalb des Batches gestartet wurde? sollte das gar
plattformabhängig sein? Und wenn ja, was dann?

B.E.





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