[Allegro] Wie ist der Bedarf für ein Expertentreffen 2012?

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Do Feb 16 12:36:34 CET 2012


Am 16.02.2012 11:31, schrieb Anando Eger:

> Wäre vieleicht ein wichtiger TOP:
> - was genau macht das "allegro" aus
> - was daran _muss_ stabil/kompatibel gehalten werden
>
Für absehbare Zeit, meine ich, sollte eine Datenbank immer zuverlässig
mit dem "offiziellen" GP, also den bekannten Standardprogrammen,
benutzbar bleiben. Schon deshalb, damit man die Indexierung und
sonstigen Funktionen nicht auch noch modifizieren muß.

Schon seit langem ist es ja so, daß zwar die CFG und dazu
alle Parameter völlig frei sind, aber die interne, programmlogische,
formale Struktur der Daten und des Index nicht. Das bedeutet, daß die
Kernfunktionen des Umgangs mit und der Speicherung von Daten nicht
anzutasten sind (also die Klassenbibliothek), ferner die Funktionsweise
der Parameter und der von uns bisher definierten FLEX-Befehle (der
Interpreter ist in  avjob.cpp  bzw. in einem entsprechenden Teil von
a99).

Von einem Anfassen der Exportparameter-Quellen (exet*.cpp und exet*.c)
würde ich zunächst abraten, weil das sehr kompliziert ist. FLEX kann ja
viele Exportaufgaben ohne Parameter erledigen.

Was FLEX angeht, könnte man den Standardumfang mal festschreiben, es
dann aber anheimstellen, neue Befehle zu schaffen, die dann mit
Großbuchstaben zu beginnen hätten (bisher gibt es nur: Aresqa, Call,
Dos, Put, Qrix, Write). Ein so erweitertes acon oder a99 könnte dann
die "alten" FLEXe immer noch klaglos verarbeiten, und das sind ja
viele, die man umstandslos nutzt und nie anfassen wollen würde.

Ganz grundsätzlich wünschen wir, aber mit OpenSource hat das im Grunde 
nichts zu tun, daß stets irgendwo erkennbar bleibt: es handelt sich um
eine allegro-basierte Anwendung. Schon heute ist das bei Web-Katalogen
manchmal nicht so...

B.E.





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