[Allegro] Zur Zukunft von a30 - PS

Anando Eger a.eger at aneg-dv.de
Do Aug 30 10:01:58 CEST 2012


Noch vergessen - eine Anwendung mit mehreren Gesichtern zum Ansehen:

http://webopac.net/al2-refo/

Viele Grüße
Anando Eger


Hallo Herr Eversberg,

wer so "vermessen" ist und selbst Webseiten gestalten will (dazu gehört 
auch ein OPAC), MUSS sich mit java/javascript, html und php auskennen.

Wenn phpac moderisiert werden sollte, dann würde ich die Entwicklung
in Richtung Trennung von Formatvorlage (Stichwort "Template") und
Datenpräsentation bzw. -bereitstellung vorantreiben. Dadurch kann man die
die Arbeiten zum Design auskoppeln und evtl. unabhängig von 
Allegro/Flex-Kenntnissen erledigen (lassen).

Herr Berger hat ja schon seit längerem einen solchen Ansatz umgesetzt
(populo), ich selbst nutze eine Templateengine unter php. Mit solchen
Ansätzen kann man einerseits bei Anpassungen Zeit sparen, besser 
arbeitsteilig arbeiten und vor allem Aktualisierungen besser organisieren
(z.B. vom Layout unabhängig halten).

Wenn an dem php-Template-Parser ( http://www.aneg-dv.de/ATP3_doc.html )
hier Interesse bestünde, würde ich diesen als open source veröffentlichen.
Aber nur bei Interesse, denn dann muss ich die Doku noch ein bischen 
aufmöbeln ;-)

Viele Grüße
Anando Eger

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Anando Eger Datenverarbeitung
Herr Dipl.-Ing. Anando Eger
Gustav-Voigt-Str. 24
01156 Dresden
Tel.: +49 (0)351 454 1236  http://www.aneg-dv.de
Fax: +49 (0)351 454 1238  mailto:a.eger at aneg-dv.de
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On 29 Aug 2012 at 11:48, Bernhard Eversberg wrote:

> 
> "Hat es denn eine?" wird mancher zu fragen versucht sein.
> 
> Es entstand 2009 unter dem Eindruck, für allegro müsse es eine "Rich
> Internet Application" geben, oder es werde binnen kurzem gar zu alt
> aussehen.
> Die seinerzeit angestellte Marktbeschauung ergab, daß nur Adobe Flash
> das Werkzeug der Wahl sein konnte:
> 
>    http://www.allegro-c.de/doku/a30/rias.htm
> 
> und das Ergebnis a30 wurde auf dem Expertentreffen im Nov. 2009 vorgestellt.
> 
> Drei Jahre sind seit jener Entscheidung verstrichen. Der Begriff RIA
> steht nicht mehr so im Scheinwerferlicht, eher ein wenig im Schatten der
> mobilen Anwendungen, wenngleich sich beides nicht ausschließen muß.
> Was letztere anbetrifft, stechen Apple-Gerätschaften negativ hervor,
> indem sie Flash verschmähen. Der Markterfolg der Firma ist so horrend,
> daß sie leichten Mutes ein paar potentielle Kunden auf diese Weise
> verprellen kann.
> Wir aber müssen nun ausloten,
> a) ob einerseits Flash noch einen Platz in der weiteren Entwicklung
>     haben soll, und andererseits
> b) ob und wie man eine (auch) auf Mobilgeräten lauffähige Anwendung
>     konstruieren sollte.
> 
> Nun ist a30 ja vollkommen quelloffen und umfassend dokumentiert, so daß
> wir es eigentlich der Anwenderschaft überlassen können, was draus zu
> machen oder eben nicht. Auch ohne unser weiteres Zutun ist das
> Potential von a30 beiweitem nicht ausgereizt, doch Akzeptanz und
> Marktdurchdringung erreichen kein auffällig hohes Niveau. Immerhin
> kann es immer noch als Vorteil gelten, daß man sich mit JavaScript und
> PHP und deren Plattformdifferenzen nicht herumgschlagen muß, sondern
> nur mit FLEX, um das man eh nicht herumkommt.
> Adobe, nebenbei, sieht zwar noch eine Zukunft für Flash:
>    http://www.bbc.co.uk/news/business-17931814
> das werden einige aber schon für Zweckoptimismus halten, und als
> Gründe werden hauptsächlich DRM und 3D-Spiele vorgeschoben, also
> Tummelplätze, die für HTML5 außer Reichweite sind.
> 
> Was b) betrifft, so zeichnet sich ab, daß nun, anders als vor 3 Jahren,
> 
> 1. HTML5 auf allen gängigen Browsern zur Einsatzreife gediehen ist:
>       http://www.w3.org/TR/html5/
>     Es war damals in Verbindung mit der AJAX-Technik als
>     vielversprechend eingestuft worden, aber noch zu unreif. (Noch ist
>     aber einige Dynamik drin, und die notorischen Browser-
>     Inkompatiblitäten sind nicht aus der Welt.
> 
> 2. die Mobilbrowser ebenfalls voll auf HTML5 setzen, und zwar ohne daß
>     wieder Apple quertreiben würde.
> 
> 3. die proprietären Betriebsysteme, auch Android, geraten gegenüber
>     HTML5 wohl doch in den Hintergrund. Wer will es sich schon leisten,
>     separate Entwicklungen für Apple und die anderen zu machen, wenn's
>     auch anders geht? Nur wenn's richtig Kohle bringt, also weit
>     außerhalb unseres Dunstkreises.
> 
> Was nun? Einen ganz neuen Ansatz mit HTML5 wagen, oder PHPAC hier und
> da etwas modernisieren? Das eine wie das andere hat zum Nachteil, daß
> man sich mit JavaScript und CSS und PHP herum wird schlagen müssen. Was
> jedoch in Web-Entwicklerkreisen wohl nicht als Nachteil gilt, denn das
> alles wird in dem Milieu besser beherrscht als die Muttersprache, die
> letztere aber noch weitaus besser als FLEX, und von Parametern nicht
> erst zu reden.
> 
> B.E.
> 





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