[Allegro] Zentraler Nachweis für Fach- und Spezialbibliotheken im KVK

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mo Aug 20 13:43:47 CEST 2012


Am 20.08.2012 13:21, schrieb Michael Lackhoff:
>
> Problematisch war immer die Doublettenbereinigung bzw. die
> Normalisierung auf ein einheitliches Format. Es gab eine enorme
> Bandbreite bei der Erschliessungstiefe und auch bei der
> Katalogisierungspraxis. Die Interpretation von Regelwerk und
> Kategorienformat war da schon mal etwas eigenwillig oder zumindest nicht
> einheitlich.

Dieses Problem stellt sich, wenn man Spezialbibliotheken in ihrer ganzen
Spannbreite betrachtet, viel schärfer, als wenn es sich um eine halbwegs
homogene Gruppe wie die kirchlichen handelt (ok, die sind gewiß auch
in manchem und mit Berechtigung Individuen...).
Aber schon wenn ein virtueller Katalog nur zwei Bibliotheken bzw.
deren Datenbanken abdeckt, können sich Differenzen bemerkbar machen,
oder - schlimmer noch - dem hoffnungsfrohen Nutzer eben nicht.
Das ist die grundlegende Schwäche des Konzepts, was schon mal den
Rezensenten dazu verleitet hat, diese (ja nur so genannten) Kataloge
als "Dulcamara"-Kataloge unter ein kleines Fragezeichen zu stellen:

   http://www.allegro-c.de/formate/dgf.htm

B.E.






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