[Allegro] allegronet.de fährt zur IFLA 2012

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mi Aug 8 12:52:16 CEST 2012


Am 08.08.2012 11:38, schrieb Klaus Lehmann:
>
> am freitag gehts los!
> was macht allegronet.de auf der IFLA?
> wen es interessiert, die SZ hat einen (sehr) großen artikel geschrieben.
> hier mehr:
> http://portal.allegronet.de/echo-der-presse/von-radeberg-ueber-helsinki-nach-china-2012
> ich werde allegro-C alle ehre machen. mal schauen, was kommen wird!
>
Das ist zu loben. Verwundert stellt man nur fest, daß auf der weiten
Landschaft Ihrer Homepage recht wenig Erwähnung getan wird der Herkunft
des Systems. Es geht dabei nicht um meine Person - Personal ist
austauschbar, aber Länder und Hochschulen nicht. Sie werden juristischen
Eventualitäten aller Art aus dem Weg gehen wollen, daher geben wir
den Tip, wenigstens einen klärenden Vermerk an mindestens einer Stelle
anzubringen, wo so etwas billigerweise erwartet werden muß. (Vielleicht
habe ich auch falsch gesucht, aber die promintenten Seiten denn doch
besichtigt. Nach meinem Eindruck mischt sich da einiges, was Sie
zweifellos entwickelt haben, mit einigem, was Sie zweifellos nicht
entwickelt haben, ohne daß der Unkundige es auseinanderhalten könnte.
Nun gut, den Endanwender interessiert's auch nicht, die Entwickler oder
Förderer einiger Dinge könnten aber doch verstimmt sein.)

Ich denke da an einen klärenden Vermerk etwa dieses Inhalts:

Die Software "allegro-C" ist durch Förderung des Landes Niedersachsen
ab 1980 an der UB Braunschweig entstanden. Wer allegro-C einsetzt,
braucht bis auf weiteres eine Lizenz für das Kernsystem von der
UB Braunschweig. Siehe dazu die Homepage  http://www.allegro-c.de
Zwar gehören zum "Gesamtpaket" des Braunschweiger Kernsystems auch
grundlegende Module z.B. für Ausleihe, Erwerbung, Zeitschriften,
Datenkonvertierung etc., aber der Einsatz in realen Umgebungen erfordert
stets Anpassungen und Erweiterungen, für die viel Zeit und Erfahrung
notwendig sind. Auf diesem Gebiet ist allegronet.de seit langem tätig.
Hiermit verhält es sich in etwa so, wie mit dem System "Access" von
Microsoft: Zahllose Anwendungen sind darauf gegründet, man muß aber
stets eine Microsoft-Lizenz haben, um damit zu arbeiten, auch wenn man
die Anwendung von einer Firma kauft, die sie auf Grundlage von Access
erstellt hat.

Das charakterisiert nur den Status quo und sagt nichts über die Zukunft
mit OpenSource. Alles zu seiner Zeit.

B.Eversberg




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