AW: [Allegro] RTF-Export
Fischer, Thomas
fischer at sub.uni-goettingen.de
Mi Apr 18 12:57:47 CEST 2012
Hallo Herr Eversberg,
> > ich würde den disphead.rtf gerne unterdrücken,
> Dann kriegen Sie in der Anzeige nichts zu sehen.
Eben, das ist das Problem.
> > das scheint aber nur
> > dadurch zu gehen, dass ich für jede einzelne meiner Datenbanken ein
> > eigenes disphead.rtf definiere. Und ein leeres disphead.rtf
> > unterdrückt die Anzeige ganz, auch wenn von der
> Exportparameterdatei
> > ein kompletter RTF-Kopf ausgegeben wird?
> >
> Die Parameter haben NICHTS mit disphead.rtf zu tun. Diese
> Datei wird NUR genutzt, dann aber ungefragt, wenn die
> Parameter für die Anzeige verwendet werden, denn dann muß ein
> Dateikopf da sein, ohne welchen nichts erscheinen würde.
Ich benutze zur Anzeige in A99 eine Exportparameterdatei (gibt es dafür in dieser Funktion einen anderen Namen?), die einen vollständigen RTF-Kopf liefert. Mit leerem disphead.rtf wird aber nichts angezeigt.
> Das
> Verwenden der Datei, um es noch anders zu sagen, ist kein
> Teil des Exportvorgangs, sondern das Exportergebnis wird an
> display.rtf angehängt - ohne daß man dies verhindern kann -
> und das Ganze dann ins Anzeigefeld kopiert.
Ich vermute, dass da etwas schief geht, sonst müsste die Anzeige auch ohne disphead.rtf (die meinen Sie doch mit display.rtf?) funktionieren. Kann es sein, dass da vor der Ausgabe des Exports der Parameterdatei noch ein Zeichen gesetzt wird und so die Kombination nicht mit '{' anfängt?
>
> >
> > Ich habe (wg. Fr. Panski) die Exportparameter p-orda.apr
> betrachtet,
> > mein Eindruck ist, dass dort erheblich mehr "\par" erzeugt
> werden, als
> > in der Parameterdatei stehen, nämlich eines für jedes C in
> der Datei.
> > Aber vielleicht hilft dann, ze=' \par'13 10 zu setzen, um einen
> > lesbaren Textexport zu bekommen (s.u.).
> >
> ja.
>
> >> ze wird nicht benutzt, wenn Sie zl=0 haben! Das steht im
> Abschnitt
> >> 10.2.3 zu den Zeilenparametern.
>
> > Das widerspricht meiner Erfahrung. Ich benutze immer zl=0
> und in der
> > Anzeige wird ze dann dort gesetzt, wo im Export ein C
> steht, vermute
> > ich.
> Das ist was anderes, das ist ein *bewußter* Zeilenvorschub,
> der braucht dann den Inhalt von ze. Es wird bei zl=0 kein
> *automatischer* Zeilenumbruch gemacht, nach zl Zeichen, das
> ist der Unterschied.
Das ist klar, aber trotzdem hat doch ze eine Wirkung!
> > Wenn ich ze nicht definiere, wird dafür ein Zeilenwechsel genommen,
> > der in der Anzeige als "\par" interpretiert wird. Im Export
> sieht es
> > ähnlich aus, nur produziert die Anzeige ein '\par' mehr als der
> > Export: Wenn der Export korrekt aussieht, ist in der
> > Anzeige jede zweite Zeile leer
> >(bei identischen Exportparametern).
> >
> Das verstehe ich nicht, dazu müßte ich die Parameter sehen.
> Default für nichtgesetztes ze ist 13 10, nicht "\par "
Die Exportdatei, die als RTF-Text
{\b1Hauptsachgruppe:}{\tab an\par}
{\b1Notation:}{\tab eng\par}
{\b1PersonenSW:}{\tab Shakespeare, William\par}
produziert, liefert in der Anzeige
Hauptsachgruppe: an
Notation: eng
PersonenSW: Shakespeare, William
es werden die Zeilenwechsel also als weitere \par interpretiert.
> Wenn andererseits die Datei nicht .rtf heißt, sondern z.B.
> .txt oder sonstwie, dann wird das Zeilenende 13 10 für das
> Anzeigefeld durch \par ersetzt; speichert man das
> Anzeigefeld danach mit copy&paste oder mit file name.rtf,
> dann kriegt man statt des in der Datei stehenden 13 10 eben "\par ".
Das verstehe ich nun wieder nicht: was sollen '\par' in einer Textdatei?
Frau Panski exportiert mit p-orda.apr in eine RTF-Datei, dort wird der Zeilenwechsel C als '\par' übersetzt, ohne dass ze gesetzt wäre.
Und mein einziges Problem dabei war eigentlich, dass die Datei dabei ziemlich unleserlich wurde, weil alles auf einer Zeile landet.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
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