[Allegro] acon f. Linux erneuert
Thomas Berger
ThB at Gymel.com
Mo Nov 28 11:45:04 CET 2011
Lieber Herr Eversberg,
> Wir ziehen das feature "Versionsnummer", da es erstens funktional
> keine systemimmanente Bedeutung hat, zweitens in der bisher
> praktizierten Weise für die Intentionen einiger Anwender eh
> dysfunktional ist und deshalb drittens immer
> wieder Hickhack auslöst, zurück.
Aber "var m" wird weiterhin irgendwelche Zeichenketten liefern?
Wir koennen uns auch einigen, dass die Minor-Number (die ja
sowieso als sture Monatszaehlung mit allen Sortier- und
Verwaltungsproblemen intendiert ist) ueberhaupt keine Aussage
ueber die Funktionalitaet macht. "v31.7" bedeutet dann bezueglich
der Funktionalitaet nichts anderes als "v31.0" und die
erlaubte Schlussfolgerung ist, dass alles, was in Versionen
bis einschliesslich v30.ultimo eingefuehrt wurde, funktioniert.
Diese Sichtweise profitiert von dem Umstand, dass die "spaeten"
Versionen in einem Jahr normalerweise die als stabil anzusehenden
und weitgehend fehlerbereinigten sind.
Ein Problem sind dabei allerdings Dinge, die mitten im Jahr
abgeschafft bzw. abgewandelt wurden, solche Brueche erforden
passende Release-Nummern, die Einschraenkung auf Major-Releases
wuerde bedeuten, fuer den Rest des jeweiligen Jahres den
Code so zu gestalten, dass es doch noch funktioniert bzw.
auf beide Arten...
> Wir sehen momentan zur Absicherung gegen Versäumnisse der
> Entwickler nur 2 Abhilfen:
>
> 1. Eingriff mit Hex-Editor o.a. in das Executable:
> ac-w v31.7 ersetzen durch etwas eindeutiges, eigenes
> (ohne Längenveränderung)
> Mit einem Perl-Dreizeiler kann man das sicher automatisieren.
>
> 2. Selber kompilieren und in der Zeile
>
> #define AVERSION "ac-w ....."
>
> eine eigene, eindeutige Nummer setzen (Länge egal).
>
> Ergänzend: in eine Liste Datum/Uhrzeit der downgeloadeten Datei
> vermerken nebst der selbstvergebenen Nummer.
> Denn Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, die Sache selber in die
> Hand nehmen am besten.
Das fuehrt alles am Ziel vorbei, denn wenn jeder eigene Versionsnummern
erfindet kann ein Flex erst recht nicht herausfinden, was Sache ist.
Es geht hier nicht um Anwender oder Administratoren, die den Ueberblick
verlieren, welche Version sie installiert haben, sondern um die
Interoperabilitaet von Komponenten aus verschiedenen Zeitschichten
und Quellen.
> In Kürze werden wir aus anderen Gründen ohnehin ein neues acon-Release
> machen müssen. Im Quellcode setzen wir schon mal, damit's bei dieser
> Instanz dann mal keinen Ärger gibt,
>
> #define AVERSION "ac-w V31.11"
Das ist nicht die schlechteste Strategie: Unmittelbar nach einem
Release sind ja diverse Archivierungs- und Aufraeumarbeiten faellig,
abschliessend kann man routinemaessig und prophylaktisch schon die
Versionsnummer inkrementieren.
Konkret liegt allerdings auf dem ftp-Server bereits seit einigem
Wochen ein inst-all.exe in einem v31.11 benannten Verzeichnis,
ich schlage vor, dass Sie direkt auf v31.12 umstellen...
viele Gruesse
Thomas Berger
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