[Allegro] Sollen wir twittern?

Anando Eger a.eger at aneg-dv.de
Fr Mär 25 13:26:14 CET 2011


Hallo Herr Allers, 

das wesentliche wurde in dem von Ihnen verlinktren Artikel ja gesagt:

<ZITAT>
Anders als klassische Websites unterliegen die Angebote nicht 
länger der eigenen Kontrolle: Facebook kann jederzeit (und mit 
jedem Recht) praktisch über Nacht Seiten sperren, löschen, 
Features entfernen oder hinzufügen. 
</ZITAT>

Wollen wir das? 

<ZITAT>
Doch dieses Risiko muss eingegangen werden. Wer nicht mitspielt, 
wird ausmanövriert.
</ZITAT>

Wieso muss? Wird hier schon unterschwellig damit gedroht, die
(noch) freien Webseiten zu sperren oder für nicht-facebook-Mitglieder
auszublenden? Ich halte diesen Beitrag für tendenziös.

Sie schrieben weiter:
> Trotz allem: Schaden kann es nichts, wenn Allegro-C im Facebook 
> vertreten wäre, und. Geld kosten tut es auch nichts. 

Klar. Die Lockangebote sind immer kostenlos.

> Das Allegro-"Konto" 
> in Zusammenarbeit mit der Entwicklungsabteilung auf Facebook 
> einzurichten würde gegebenenfalls ich mich anbieten.

Naja, wenn Sie schon einen facebook-account haben oder einen anlegen 
wollen... ;-)

Vieleicht sollten wir lieber die seriöseren Netzwerke stärken, anstatt
vorauseilenden Gehorsam zu üben?

(Xing erzwingt z.B. _kein_ Geburtsdatum)

Viele Grüße
Anando Eger

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Anando Eger Datenverarbeitung
Herr Dipl.-Ing. Anando Eger
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01156 Dresden
Tel.: +49 (0)351 454 1236  http://www.aneg-dv.de
Fax: +49 (0)351 454 1238  mailto:a.eger at aneg-dv.de
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On 25 Mar 2011 at 11:25, Heinrich Allers wrote:

> Sibylle Koczian stellte zu einer Aussage von mir fest:
> 
> > >> Was Sie da als "traditionell geprägtes Informationsverhalten"
> > >> bezeichnen, muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen! ...
> 
> und erklärte auf meine von Irritation geleitete Nachfrage hin, was sie damit meinte:
> 
> > Furchtbar einfach: wenn jetzt schon manche Formen der Internetnutzung 
> > gegenüber anderen als "traditionell" durchgehen, dann geht mir das zu 
> > schnell und erschreckt mich fast ein bisschen.
> 
> Na, dann sind wir uns ja durchaus einig im Unbehagen darüber, wie sich die "Hypes" durchsetzen und 
> allmählich zum Standard werden, um die man nicht mehr herumzukommen glaubt, auch nicht als seriöse 
> Bibliothek. Kürzlich las ich, wie es nun auch der mittlerweile ja schon klassischen Präsenz im Internet, der 
> Web-Seite, an den Kragen gehen soll: http://tinyurl.com/64m5b8k
> 
> Und die von bibliothekarischen Kollegen fast gebetsmühlenartig vorgebrachte Entschuldigung 
> (Erklärung?) dafür, daß sich gestandene bibliothekarische Einrichtungen auf solch eine windige Plattform 
> wie Facebook begeben, ist dann die: "Wenn viele Nutzer auf Facebook sind, ist es sinnvoll, hier einen 
> neuen Kommunikationskanal zu legen und ihnen die Informationen dort anzubieten, wo sie sind." 
> 
> Trotz allem: Schaden kann es nichts, wenn Allegro-C im Facebook vertreten wäre, und. Geld kosten tut es 
> auch nichts. Das Allegro-"Konto" in Zusammenarbeit mit der Entwicklungsabteilung auf Facebook 
> einzurichten würde gegebenenfalls ich mich anbieten.
> 
> 
> Mit besten Grüßen von
> 
> Heinrich Allers
> 
> allers at t-online.de * http://www.h-allers.de
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