[Allegro] FLEX: Kurze oder lange Befehle?

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Di Jul 12 15:22:32 CEST 2011


Am 12.07.2011 15:13, schrieb Fischer, Thomas:
> 2. FLEX ist keine kompilierende, sondern eine interpretierende
> "Sprache". Das ist ein ganz großer Unterschied, vor allem wenn es
> um Schleifen geht: bei jedem Durchlauf muß jeder Befehl neu
> interpretiert werden: neu eingelesen, neu erkannt, neu ausgeführt,
> und es macht bei 1 Million Durchläufen schon spürbar was aus, wenn
> jeweils doppelt so viele oder mehr Zeichen zu verarbeiten sind.
> Da würde ich denn aber doch Optimierungsbedarf sehen, denn dass ein Programm denselben Text immer wieder parst muss auch bei einer interpretierenden Sprache nicht sein. Also einmal parsen und dabei Kommentare entfernen und Befehle auf die ersten drei Buchstaben reduzieren darf eigentlich nicht nennenswert Zeit kosten. Sollte das doch der Fall sein, so wäre das ein Punkt. an dem ich mir Gedanken zur Beschleunigung machen würde.
>
Also die Kommentare werden schon beim Einlesen entfernt, nicht erst beim 
Interpretieren.
(Man muß sich beim Kommentieren also nicht kurz fassen im Hinblick auf 
die Dateigröße.)

Das Reduzieren auf die ersten drei Buchstaben ist eine eher nicht so 
GANZ einfache
Sache, könnte man aber doch mal andenken, danke für den Tip. Probleme 
sehe ich
bei den Befehlen, die nicht am Zeilenanfang stehen, also hinter einer 
if-Bedingung
sowie hinter ; in Befehlsketten (bzw. \ in der avanti-Variante).

B.Eversberg




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