[Allegro] Absturz von A99

[Thomas Berger]

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Hallo Herr Fischer,

> Ich habe die folgende Exportparameterdatei auf den Satz #25 (#00 813139, #20
> Julius Cäsar <deutsch>, das ist bei mir der Startsatz) der Demodatenbank
> losgelassen. Bei mir erfolgt dann sofortiger Absturz. (Windows 7 64bit, a99
> v31.2.1, auch unter Windows XP in VMWare auf MacBook).

> ----------------------------------
> 	Export zum Test von ik,x
> 	crashtest.apr  1.4.2011
> 	Version mit Kopfzeilen
> 
> 
> ze=13 10 
> zl=0			Zeilenlänge unbegrenzt
> zi=0			Einrückung
> fl=0			kein Kartendruck
> fm=0			Modus: keine Einzelkarten für die Bände (2 = Einzelkarten)
> dx=1			=0, wenn Farbe nicht gewünscht
> zm=0			kein Seitenumbruch
> ke=''  	Feldende, neues Feld
> ab=''
> as=''
> ae=''
> 
> 
> 
> ak=7.+A
> 
> 
> #-A
> #cc +B i2,1

an dieser Stelle ist nicht klar, ob der Code ab #-A durch das ak-
Statement vermittelt durchlaufen wird oder als Standardaktion:
Dann gibt es ja gar kein #u1 und kein #cc bzw. es ist undefiniert.




>>> Ich merke auch, das ich bei näherer Betrachtung die 
>>> Äquivalenz der beiden Beschreibungen
>>>
>>> ik,x   4  Anweisung nur fortsetzen, wenn auf Position k das 
>>>           Zeichen x steht (Position 1 = erste Kategorieziffer)
>>>           [201]    
>>>
>>> und
>>>
>>> ik,x   Indikatorprüfung: die Position k (= 1...255) im 
>>>        Kategorietext (#cc) wird verglichen mit dem Zeichen x
>  
>>
>> Die Indikatorprüfung ik,x ist ein _Manipulationsbefehl_, der 
>> in eine Anweisungszeile eingestreut werden kann (und muß), wie z.B.
>> #31s b";" i2,1e";" 
> 
> Der Punkt hier war, dass die beiden Aussagen (aus der "Tabelle" h ac10-6)
> und aus 10.2.6.4 Typ 4 nicht identisch sind: in der einen wird mit dem aktuellen
> Arbeitstext, in der anderen mit der aktuellen Kategorie verglichen.

Nach Manipulationen am Arbeitstext sollte man Indikatortests
tunlichst unterlassen, um nicht Ueberraschungen zu erleben.
Insofern - also auf den sicheren Boden beschraenkt - sind die
Beschreibungen dann doch aequivalent ;-)


...

> Mit "Verhältnis" meinte ich, dass die ganze Funktionalität von #ik,x A doch
> schon in dem Manipulationsbefehl enthalten ist, der zudem noch mächtiger ist,
> weil dort auch Sprungbefehle möglich sind.
> Daher kommt mir dies #ik,x A überflüssig vor (könnte ich vielleicht als
> Streichvorschlag vormerken für meinen nächsten Funktionserweiterungswunsch?).

Gerne. Diese #i-Konstruktionen waren bereits 1990, als ich mich mit
allegro auseinanderzusetzen begann, schon ziemlich aus der Mode gekommen,
es muss sich um mit die aeltesten Konstrukte der Exportsprache handeln...

viele Gruesse
Thomas Berger

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