AW: [Allegro] Indexparameter, Arbeitsordner etc.

[Fischer, Thomas]

Hallo Herr Berger,

> >>>>>
> >> "\\foo\bar"
> >> CMD.EXE wurde mit dem oben angegebenen Pfad als aktuellem
> Verzeichnis
> >> gestartet.
> >>
> >> UNC-Pfade werden nicht unterstützt.
> >> Stattdessen wird das Windows-Verzeichnis als aktuelles Verzeichnis
> >> gesetzt.
> >
> > Ja, das stimmt, das schlägt sich in der von mir beschriebenen
> > Situation aber nicht in DbInfo nieder, der Arbeitsordner
> > ist korrekt
> > mit dem UNC-Pfad belegt,
>
> Hm. So gut kenne ich mich mit Windows bei weitem nicht aus um
> zu wissen, wie der Arbeitsordner an die Anwendung
> kommuniziert wird: Ich dachte, das System wechselt
> anlaesslich des Aufrufs dahin (bzw. eben nicht, wenn es das
> nicht kann), die Anwendung liest dann das reale Verzeichnis
> irgendwo aus.
>
> Was Sie beschreiben ist eigentlich nur so erklaerbar, dass
> der Wechsel der Anwendung ueberlassen bleibt, a99 das
> Verzeichnis einstellt und den Fehlercode des Betriebssystems
> ignoriert.

Windows kann ja nach UNC wechseln, ich vermute nur, dass das DOS-System das nicht macht. Die Batchdatei habe ich ja nur ins Spiel gebracht, um Eversbergs Aussage zu widerlegen, ansonsten ist der Link ja Windows XP und funktioniert auf UNC-Verzeichnissen problemlos.

> > DbDir bleibt .\. Welche Funktionen von A99 damit den Bach
> > heruntergehen, weiß ich nicht. Vermutung ist: normales
> > Bearbeiten von Datensätzen klappt, mittlerweile wohl auch
> > globale Suche, Indexieren geht in die Hose...
> > Grundsätzlich wähle ich die Konstruktion aber in der
> > Annahme, dass die
> > Verknüpfung aus irgendeiner Laufwerksanbindung aufgerufen wird, nur
> > von verschiedenen Leuten mit verschiedenen Anbindungen.
>
> Das sollten Sie aber besser so regeln:
> Executable und ini-Name ueber ihre UNC-Namen in die
> Verknuepfung einbauen, als Arbeitsverzeichnis kommt sowieso
> nichts tendenziell gemeinsames infrage, da muessten Sie
> %TEMP% eintragen.

Das sehe ich nicht so. Wenn ich die Ini mit UNC-Pfad angeben, so wird damit automatisch das Datenbankverzeichnis auf UNC gelegt, und das führte (früher, heute immer weniger) zu allen möglichen Problemen, wenn aus A99 heraus irgendwelche DOS-Programme aufgerufen wurden. Gerade deswegen habe ich es so gelassen, dass eine beliebige Anbindung als Datenverzeichnis genutzt werden kann. Das klappt auch fast immer, der heutige Fall mit der falschen Indexparameterdatei ist dabei extrem irritierend.
Übrigens zeigt auch eine Verknüpfung mit vollständigem Pfad im Ini-Aufruf und ausgefülltem Arbeitsverzeichnis ("Ausführen in:") dasselbe seltsame Verhalten bei den Indexparametern. Ich vermute jetzt, dass es mit der spezifischen Art des Aufrufs nichts zu tun hat, sondern mit der Indexparameterdatei und den eingebauten aufrufen. Aber wieso???

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer