[Allegro] Re: win-alf: gebührenhinweis fehlt bei verspäteter UND telephonischer verlängerung

[Klaus Lehmann]

On Wed, 31 Mar 2010 09:15:04 +0200 Bernhard Eversberg wrote:
<>Klaus Lehmann schrieb:
<>> 
<>> [zusammenfassung:]
<>> bei der verlängerung muss der gleiche vorgang 
<>> -hinsichtlich der überschrittenen leihfrist und der sich daraus
<>> resultierenden verzugsgebühren- 
<>> ablaufen wie bei der rückgabe.
<>> 
<>> 
<>So ist es jetzt realisiert. a-verl.flx liegt im SVN bereit.
<>Insbes. wird der Verzug in Oeffnungs- und nicht Kalendertagen
<>berechnet.

guten tag herr eversberg


Mit der neuen a-verl.flx. funktioniert nun die Berechnung der
überzogenen Öffnungstage und der sich daraus ergebenden Verzugsgebühren
korrekt.
Allerdings stimmt die Reihenfolge des Ablaufs bei der Verlängerung noch
nicht.

Ist-Zustand (mit der neuen a-verl.flx):

1. Die überzogenen Öffnungstage werden berechnet:
	Meldung erscheint: "xx Tage Verzug!
				Verl. nicht möglich, Zuerst bitte
Rückgabe"

2. Ein Gebührensatz für das überzogene Exemplar wird angelegt und im
Benutzerkonto eingetragen
	Meldung erscheint: "Gebühren sind angefallen.
				Verzug: xx Tage"

3. Erst jetzt wird vom System geprüft, ob überhaupt noch eine
Verlängerung möglich ist
	Meldung erscheint: "Maximum Verlängerungen ist 1, verlangt wird
die 2. Verlängerung
				Gewähren?"

Jetzt das Problem:
Wenn man an dieser Stelle eine weitere Verlängerung ablehnt (weil nur 1
Verlängerung zulässig ist - oder auch weil evtl. eine Vormerkung auf
das Ex. vorliegt) haben sich trotzdem bereits die bis dahin
angefallenen Gebühren in das Leserkonto eingetragen (s.a. 2. oben) -
ohne das Exemplar zu verlängern.
Wenn der Leser nun aber ein paar Tage später kommt und das Buch abgibt,
werden erneut Gebühren berechnet - nämlich die bis zum Abgabetag
überzogenen Öffnungstage.
Somit werden dem Leser die Gebühren 2x berechnet.


Die Reihenfolge der Verlängerung müsste also folgendermaßen sein:

1. Prüfen, ob das Exemplar überhaupt verlängerbar ist:
	wenn nein -> Verlängerungsvorgang für dieses Exemplar abbrechen
und Vorgang für das nächste entliehene Exemplar beginnen

	wenn ja: ->   

2. Die überzogenen Öffnungstage werden berechnet
	[wenn die Meldung erscheint: "xx Tage Verzug!
				Verl. nicht möglich, Zuerst bitte
Rückgabe"    diese 2. Zeile [mes] ist irreführend]

3. Ein Gebührensatz für das überzogene Exemplar wird angelegt und im
Benutzerkonto eingetragen

4. Das Exemplar wird um die maximale Anzahl von Öffnungstagen
verlängert (geht aus dem Medientypstammsatz hervor)

5. Verlängerungsvorgang für das nächste Exemplar



leider müssen wir auf die korrekturen noch warten, wegen der o.g.
reihenfolge. ein einsatz im echtbetrieb geht nicht.
im testbetrieb sieht es bis oben sehr gut aus.

danke erstmal,
viele grüße
Ihr Klaus Lehmann
 
-- 
Klaus Lehmann
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