[Allegro] dir-Befehl bei Win'7 ?
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Do Jul 8 11:18:48 CEST 2010
Thomas Berger schrieb:
>
> Ihr *I*DE muesste doch eine *i*ntegrierte Dokumentation haben (oder
> beziehen Sie die Compiler inzwischen von ALA Publishing ;-)
>
Eine Doku zu shell-Befehlen gibt es da so wenig wie bei ALA.
Man muß natürlich als Entwickler ein Bedenkenträger von schwerem
Kaliber sein.
Diese Ihre Bedenken hatten wir deshalb alle schon bedacht:
>
>
> Solche Sachen (absetzen von Kommandos in eigenen Shells) sind
>
Dieses Mittel setzen wir ja nur sparsam und bedachtvoll ein.
(Für Sie nicht sparsam genug, schon klar)
> - - wegen der Sprachabhaengigkeit wie erwaehnt fragil,
Die ist in diesem Fall gering, und es sind uns noch keine Probleme
damit zu Ohren gekommen.
>
> - - ggfls. auch instabil (System unter Last, Kommando hat Timeout)
>
solches wurde beim Befehl "dir" noch nie beobachtet, wenn er denn
überhaupt geht - und nur das wollte ich wissen.
> - - schlecht kontrollierbar (kein vernuenftiger Exit-Status weil
> Lfw. nicht erreichbar oder Pfad nicht existiert)
>
Solche Fälle treten in der betr. Sache nicht auf.
> - - nicht portierbar (u.U. schon bei der naechsten Windows-Version,
> daher Ihre Nachfrage), vgl. auch acon, wo beim flex/job-internal
> "dir" auch U**X als Plattform zu beachten ist
>
Ja, deshalb die Frage, und sie ist erledigt. Da sagt nichts über
andere Shell-Befehle, aber sobald sich Probleme zeigen, gehen wir
sie an. U**X ist nicht betroffen in diesem Fall.
> - - ein Krampf (Verzeichnisnamen mit Leerzeichen/Umlauten muessen erst
> einmal fuer die Shell aufbereitet werden, die Resultate zurueck-
> codiert)
>
Solche Namen klappen, sowohl für Ordner wie für Dateien.
> - - Jeder Aufruf eines Kommandointerpreters ist ein potentielles
> Sicherheitsrisiko, d.h. zusaetzlich zum vorigen Punkt *muessen*
> Sie vorab umfaengliche Kontrollen auf Zeichen vornehmen, die
> fuer die Shell eine Bedeutung haben koennten
Hier werden nur Zeichen auftreten, die sich aus den existierenden
Datei- und Verzeichnisnamen ergeben, daher besteht keine solche
Gefahr und ist kein umfängliches Kontroll-Overhead erforderlich.
>
> das ist das, was mir auf die Schnelle dazu einfaellt.
>
Na gut, wir haben weiterhin ein offenes Ohr.
B.Eversberg
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