[Allegro] Vb.227 : V30.2. Start von a99 jetzt mit -d und -s / Handbuch

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Do Feb 25 08:17:34 CET 2010


Heinrich Allers schrieb:
> 
> Da die Tür nun aufgestoßen ist und mit den Aufrufmöglichkeiten
> 
> a99 -ddemo2
> 
> und allemal mit der Möglichkeit, im "Windows Explorer" durch pures Anklicken von a99.exe zu 
> Erfolgserlebnissen zu kommen, mit großen Schritten dem Anwender, der von all dem Drum und Dran und 
> den Hintergründen nichts wissen möchte oder (noch) nichts weiß, entgegengekommen wurde, wünscht 
> sich der Allegro-Systemverwalter oder FLEX-Freund die Möglichkeit eines schlichten Aufrufes der Form
> 
> a99 -sxyz
> 
> der nichts anderes macht, als ohne jeden Bezug auf irgendein Datenbankverzeichnis die FLEX-Datei 
> xyz.flx abzuarbeiten, in die man dann alle Träume reinpacken könnte, wie Anfahren von Laufwerken und 
> Datenbankverzeichnissen sowie dynamische Generierung von INI-Dateien und von _start.flx etc.
> 

Diese Tür kann sich jeder selber aufstoßen.
Wir empfehlen mal wieder einen Blick in die Trickkiste, Nr. 64:
   http://www.allegro-c.de/flex/tricks.htm#64

Aber was Allers hier vorschwebt, kann man auch mit einem simplen Batch
namens  a9.bat  erreichen:

a99 demo2\orda -s%1

Damit vereinfacht sich sein Wunschaufruf zu:

a9 xyz

Daß dabei die DemoBank gebraucht wird, ist wohl zu verschmerzen - jeder
hat sie - läßt sich aber auf keine Weise umgehen.
Für FLEXe, die auf diese Weise genutzt werden sollen, empfehlen wir
ferner diese Struktur: (getestet, klappt)

set wi   // Das Fenster ikonisieren
... beliebige FLEX-Befehle
STOP     // Fenster wieder zumachen

Ein etwas anderer Ansatz wäre, zu Beginn einer Sitzung die DemoBank
zu starten und zu ikonisieren, damit sie die ganze Zeit aktiv ist
und bereit zum Empfang von ExFLEX-Befehlen. Diese würde man ihm
übermitteln mit dem Batch  af.bat:

flex %1

d.h man sagt dann  af xyz, wobei aber  xyz.flx  dann natürlich am
Ende nicht  STOP  sagen sollte. Die Abwicklung geht dann im Einzelfall
jeweils schneller, weil a99 schon läuft.

Ob man freilich dem Anwender, der nichts wissen und kennen will
(nach der verinnerlichten Devise "Don't make me think!")
einen guten Dienst erweist, indem man ihm zunächst suggeriert, es
sei alles ganz einfach, steht auf einem andern Blatt. Echte
Schwierigkeiten aus der Welt schafft man so nicht, aber OK, das ist
der Stil der Zeit und die Erwartungshaltung. Schillers ernüchterte
Erkenntnis nach der frz. Revolution bleibt gültig (Wallenstein):
"Leicht beieinander wohnen die Gedanken,
Doch hart im Raume stoßen sich die Sachen"
Das nur nebenbei, denn Allers ist kein Einsteiger, und um dessen
Plaisir ging's ihm nur am Rande.

B.E.




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