AW: [Allegro] Argumente fuer git
Fischer, Thomas
fischer at sub.uni-goettingen.de
Sa Aug 21 12:22:52 CEST 2010
Hallo Herr Eger,
soweit ich sehe, treffen die ersten vier Punkte auch auf Subversion zu (bei 4 lokale Version 'Working Copy' statt clone).
Und da bleibt bei mir die Frage, ob wir mit svn zu wenige oder mit git zu viele Möglichkeiten haben, die ich beim jetzigen Stand meines Wissen nicht entscheiden kann; hinzu kommt, dass die Struktur der Entwicklung von Allegro ja auch noch nicht klar ist.
Interessant wäre vielleicht noch, ob man mit svn starten und dann relativ einfach auf git umsteigen kann, wenn man an etwaige Grenzen stößt.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
________________________________________
Von: allegro-bounces at biblio.tu-bs.de [allegro-bounces at biblio.tu-bs.de] im Auftrag von Anando Eger [a.eger at aneg-dv.de]
Gesendet: Samstag, 21. August 2010 10:43
An: Allegro-C Diskussionsliste
Betreff: [Allegro] Argumente fuer git
Hallo Herr Fischer,
ich denke, dass man nicht alle Funktionen nutzen muss,
die es gibt. Wenn man sich auf das benötigte einschränkt,
bleibt es für den Anf(a|ä)ng[er] übersichtlich.
Ich finde an 'git' positiv, dass
- eine erfahrene Entwicklergruppe dahintersteht,
- dass die Integration in die M$-Entwicklungsumgebung
gut gelöst ist
- dass es relativ unkompliziert zu verwalten ist
- dass man sich unkompliziert einen privaten clone anlegen kann
(mindestens zum Probieren gut)
- und: vieleicht braucht man eine der vielen Funktionen
doch einmal - warum soll man sich von vornherein
beschränken?
Viele Grüße
Anando Eger
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Anando Eger Datenverarbeitung
Herr Dipl.-Ing. Anando Eger
Gustav-Voigt-Str. 24
01156 Dresden
Tel.: +49 (0)351 454 1236 http://www.aneg-dv.de
Fax: +49 (0)351 454 1238 mailto:a.eger at aneg-dv.de
---------------------------------------------------------------------
On 20 Aug 2010 at 15:49, Fischer, Thomas wrote:
> Hallo Herr Eger,
>
> ja, das GitX, dass es dort gibt, sieht recht gut aus, gefällt mir auch etwas besser als das SmartGit, auf das Herr Lehmann hingewiesen hat, schönen Dank.
> Allerdings ist mir noch immer nicht klar, ob die zusätzliche Komplexität, die wir uns mit git gegenüber svn einhandeln würden, zu irgendetwas nutze ist.
> Meine Entwicklungsvorstellung ist immer noch, dass es im wesentlichen einzelne Produkte (A99, avanti, acon,...) gibt, an denen alle gemeinsam arbeiten, und da kommt mir die eher lineare Struktur von svn ganz passend vor.
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Thomas Fischer
>
> > -----Ursprüngliche Nachricht-----
> > Von: allegro-bounces at biblio.tu-bs.de
> > [mailto:allegro-bounces at biblio.tu-bs.de] Im Auftrag von Anando Eger
> > Gesendet: Freitag, 20. August 2010 14:46
> > An: Allegro-C Diskussionsliste
> > Betreff: Re: [Allegro] Soll a99a das Hauptprogramm werden?
> >
> > Liebe Versionskontrollsysteminteressierten,
> >
> > Herr Fischer meinte, es gäbe nichts für'n MAC:
> >
> > http://git-scm.com/tools
> >
> > Geht das nicht?
> >
> > Viele Grüße
> > Anando Eger
> >
> >
> >
> > On 19 Aug 2010 at 12:51, Bernhard Eversberg wrote:
> >
> > > Thomas Berger schrieb:
> > > >
> > > > Ich halte speziell git inzwischen fuer absolut ungeeignet im
> > > > allegro-Zusammenhang: Das Nutzungszenario passt nicht
> > wirklich und
> > > > es handelt sich um reine Unix-Tools, ...
> > > OK, das sind Argumente. Die Würfel sind ja noch nicht
> > gefallen, noch
> > > nichts ist installiert.
> > > Denkbar ist schon, bei SVN zu bleiben, wenn es denn auf der neuen
> > > Plattform entscheidend schneller ist beim Browsing.
> > >
> > > >
> > > > Bei Git hat jeder Entwickler eine volle Kopie des
> > Repositories (als
> > > > die komplette Versionshistory) auf seiner Platte
> > > Es wird sich aber nicht um ein einzelnes Giga-Projekt
> > handeln, in dem
> > > schlichweg ALLES drin ist, sondern es wird z.B. für das Programm
> > > avanti ein eigenes geben, in dem nur dessen Dateien sind - denn die
> > > haben mit dem Rest nichts gemein. Ferner wird es getrennte
> > > Repositorien für die Klassenbibliothek und die Indexroutinen geben,
> > > die man für eigene Sachen dann heranzieht oder eben nicht braucht.
> > >
> > > > ... ich erinnere
> > > > mich an Beschwerden hier im Umfeld, die bemaengelten,
> > dass SVN wegen
> > > > seiner lokalen Kopie des Checkout-Zustands (und nicht der ganzen
> > > > History) doppelt so viel Platz "wie noetig" verbrate...
> > > >
> > > Womit ich sympathisieren kann; Verschwendung muß man auch so nennen
> > > dürfen. Zu der "history" kann ich nur sagen, daß ich darauf
> > so gut wie
> > > nie zurückgreife und keinen Fall erinnere, wo ich sie mal echt
> > > gebraucht hätte. Das mag total subjektiv sein und jeder mag das auf
> > > seine Weise ganz und gänzlich anders sehen, aber es ist
> > immerhin nicht
> > > verschwenderisch. Andererseits, klar, wer die Geschichte
> > nicht kennt,
> > > ist verurteilt, sie zu wiederholen, und weil's Gigabytes ja für lau
> > > gibt, soll, wer's denn will, die History haben. Halten wir uns doch
> > > nicht auf mit Nebenaspekten, solange sie keine Arbeit machen (auf's
> > > Ganze gesehen der teuerste Faktor, das ist doch der Punkt.)
> > >
> > > > Ich halte SVN oder Mercurial fuer Alternativen, dafuer
> > muesste man
> > > > aber primaer ventilieren, welches Entwicklungsmodell fuer allegro
> > > > die Zukunft birgt.
> > > >
> > > Das ist natürlich ein Hauptaspekt.
> > > Was für eins wäre Ihnen am meisten sympathisch? Wir wollen nichts
> > > aufoktroyieren, sondern bedarfsoptimal agieren.
> > >
> > > B.E.
> > >
> >
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