[Allegro] Expertentreff am 12./13. Nov. 09
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Fr Jul 31 12:49:10 CEST 2009
Hier das schon angekündigte Programm für das Event zu "V30":
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* allegro-Expertentreffen 09 *
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12. und 13. November 2009
UB Braunschweig
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| V30 / a30 / aOS : allegro Open Source |
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Thema:
Neue Programme kreativ einsetzen und selbst erweitern,
allegro-Datenbanken in eigenen Entwicklungen nutzen.
Es gibt drei Möglichkeiten, neue Funktionen selber zu entwickeln,
die auf eine allegro-Datenbank zugreifen, um daraus Daten zu
entnehmen oder auch diese zu verändern bzw. neu zu speichern:
1. Web-Anwendungen mit PHP, Perl, Python
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a) u.a. mit AJAX-Technik, normalerweise Web-Kataloge,
aber auch kooperativ im Web organisierte Datenbanken,
z.B. Vegetationsdatenbank, Wissenschaftsgeschichte
(NEU: http://lit.wisstecmed.de/detail.php)
b) Mit dem neuen RIA-Programm "a30"
Es wird gezeigt, wie das Programm konstruiert ist, wie man mit
Adobe Flex/Flash arbeitet und eigene RIAs entwickeln kann.
Der Quellcode von a30 wird dann freigegeben und ermöglicht einen
produktiven Einstieg auf hohem Niveau.
Es wird auch gezeigt, wie a30 Erweiterungen auch ohne eigene
Flex/Flash-Programmierung ermöglicht, ganz ähnlich wie a99.
2. Konsolprogramme, mit Einsatz des Programms acon
Auswertungen, Einspeisen von Daten, Offline-Änderungen an einer
Datenbank, etc. Dem Programm acon werden Aufträge übergeben in
der Scriptsprache FLEX, die auch für das Windows-System gilt.
Einblick in den aktuellen Stand von FLEX
3. Eigene Programme in C++ unter Benutzung der Klassenbibliothek
Lauffähig unter Windows, Linux und Solaris
Die C++-Quellprogramme sind sicher nur für einen kleinen Kreis
von Interesse, sollen aber 2010 ebenfalls freigegeben werden.
Die ersten zwei Möglichkeiten sind bereits im Einsatz und ausführlich
dokumentiert, a30 hier: http://www.allegro-c.de/doku/a30
Die dritte Möglichkeit kommt neu hinzu: Die Kernfunktionen sind als
Module in C++, sog. "Klassen", inzwischen soweit ausgereift und
dokumentiert, daß man sie in der Sprache C++ in eigene, neue
Programme einbinden kann. Als Muster und Beispiel dient das
Konsolprogramm "acon", das man entweder ausbauen, modifizieren,
oder schlicht als Beispiel studieren kann, um eigene, ganz neue
Anwendungen zu entwickeln.
Die Kernmodule werden in einem Subversion-Repositorium, der heute
gängigen Technik für Softwareprojekte, verwaltet. So können sie
im Netz von überall her abgerufen und kooperativ genutzt werden,
auch um verteilte Entwicklungsarbeit zu organisieren.
Alle drei Möglichkeiten sollen auf der Tagung ausführlich und mit
Beispielen vorgestellt werden.
Damit stehen dann, je nach Art eines Projekts, mehrer Wege zur
Wahl, um sehr unterschiedliche Vorhaben mit allegro-Datenbanken
als Grundlage in zeitgemäßer Weise zu realisieren.
"Und was ist mit der Quadriga?"
werden Teilnehmer des Treffens 2007 fragen, denn damals stand sie,
entgegen der Ankündigung, noch nicht auf dem neuen Schloss. Nun, sie
ist inzwischen, wovon man sich wird überzeugen können, etabliert und
nicht mehr wegzudenken:
http://www.allegro-c.de/bilder/schloss/quad.htm
Unverbindliche Anmeldungen zum Treffen bitte direkt an mich.
MfG B.Eversberg
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