[Allegro] acon : Zwei Fälle mit kleinerem Handlungsbedarf
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Mi Jan 7 14:37:11 CET 2009
1. Phantomhafte Primärschlüssel
Beim Löschen eines Satzes, der keine #00 enthält (bzw. die entsprechende
Kategorie eines anderen Schemas) wird intern, sozusagen unter der
Hand, zuerst eine #00 vergeben und der Satz dann gelöscht, so daß die
#00 dann doch nicht im Index sichtbar wird.
Der Grund: Beim Löschen wird die Routine durchlaufen, die das
Änderungsdatum in die #99e (oder entspr.) schreibt, und diese macht
zugleich das Vergeben einer IdNr, wenn der Satz keine hat.
Nebenwirkung: wenn der Satz noch keine #99e hatte, fällt in der LOG-
Datei das letzte Feld des Satzes weg.
Weitere Nebenwirkung: Es kann in der LOG-Datei mehrere gelöschte
Sätze mit identischer #00 geben bzw. mit einer #00, die dann später
ein anderer Satz erhalten hat.
Richtig wichtig ist das alles nicht, wird aber behoben werden.
2. acon nimmt falsche Parameter
Es versucht, eine angeforderte Parameterdatei zuerst auf seinem
Startverzeichnis zu öffnen. Ist sie da nicht, geht's weiter auf
der üblichen Ochsentour.
So soll's nicht sein und wird ebenfalls geändert. acon für
Windows liegt schon auf FTP bereit.
Denkbare Nebenwirkung: Falsches Indexieren beim Speichern eines
Satzes, wenn die Indexparameter, die acon auf seinem Startverzeichnis
gefunden hat, abweichen von denen auf dem DbDir, die es ja bevorzuagen
sollte.
acon für Linux und Solaris wird in den nächsten Tagen neu erstellt.
Beide Punkte sind darin dann erledigt.
MfG B.E.
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