[Allegro] nimport-Problem anscheinend geloest

[Bernhard Eversberg]

Sibylle Koczian schrieb:
> 
> Sehr schön. Soeben ausprobiert (Windows 7, 64 bit). Auf das Verlängern 
> von Sprungmarken wäre ich bei eigenen Experimenten wahrscheinlich in 
> hundert Jahren nicht gekommen!
> 
Ich natürlich auch  nicht, aber was man macht in solcher Situation, das
ist das "binäre Eingrenzen", und das geht so:
1. Zweite Hälfte der Datei abschneiden und schauen, ob's dann geht
2. Wenn ja, dann ist der Fehler in der zweiten, also nun diese hernehmen
    und weiter bei 1.
3. Wenn nein, ist der Fehler in der ersten, weiter bei 1.

Durch fortgesetzte Halbierung der Datei hat man bei z.B. 4096 Zeilen nur
12 Schritte zu tun, um bis zu der einen Zeile vorzustoßen, wo der
Fehler seinen Sitz hat. Eine simple Allers'sche Testschleife
beschleunigt den ganzen Prozeß.
Nicht immer ist das "Halbieren" wirklich wortwörtlich machbar, weil dann
u.U. aus irgendwelchen Gründen die Sache als Ganzes nicht mehr klappt,
und nicht immer (und das ist schlimmer) stellt sich raus, daß es eine
und nur eine Zeile gibt, wo der Hund begraben liegt.
In diesem Fall war's aber so, und so wurde das Problem rasch
lokalisiert.

> Nicht ganz so schön: mit einer unkorrigierten kat00.aim bekomme ich die 
> gleichen Abstürze wie bisher. Natürlich _ist_ da ein Fehler in den 
> Parametern und wir wissen auch, welcher Fehler, und da gehört vorrangig 
> eben dieser Fehler korrigiert. Nur: muss das Ding dabei so wortlos 
> abstürzen?
Dem wäre nochmal nachzuspüren. Wenn man ihm weiter nichts beibringt,
bleibt dem Ding nichts anderes übrig, die Frage ist also, ob man das
Problem abfangen kann (syntaktisch ist es ja korrekt! Logische Fehler
sind viel schwerer abzufangen), aber es scheint ja mal möglich gewesen
zu sein:

> 
> Und es ist ein Fehler, der das alte import weiter nicht gestört hat: 
> beim Import mit der unkorrigierten Version und dem alten Programm 
> bekomme ich Ergebnisse, und diese Ergebnisse haben eine korrekte #00. 
> Verstehe ich zwar nicht, ist aber so. Und führt zu der Befürchtung, dass 
> sich in anderen, umfangreichen Importparametern, nicht unbedingt bei 
> mir, der gleiche oder ein ähnlicher Fehler besser versteckt und Abstürze 
> produziert.
> 
Nun seien Sie erstens nicht gleich so pessimistisch, und zweitens kann
man in solchen Fällen nun mal grundsätzlich keine 100% Garantie abgeben,
daß das umgestellte Programm unter allen Umständen mit allen alten
Parametern zurechtkommt. Das zu erwarten, ist unrealistisch, es zu
versprechen, unredlich.

B.Eversberg