[Allegro] Frage zu P/Q-Tabelle

[Thomas Berger]

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Lieber Herr Eversberg,

>>> 1. Ausgangssituation: A-Datenbank mit OstWest
>>>    Ziel:  UTF-8
>>
>> oder Text mit Parameterentitaeten &#...; : Ziel also
>> ganz allgemein irgendeine Codierung von Unicode.
>>
> Das macht keinen Unterschied hinsichtlich der Akzente,
> wenn man sie VOR der Umcodierung vertauscht.

Das schrieb ich neulich: Akzentvertauschung in der derzeitigen
Form (also nicht nur vor der Umcodierung, sondern vor jeglicher
Bearbeitung) ist problematisch, weil man dann die Bearbeitung
auf einen nicht wirklich existierenden Sonder-Zeichensatz
beruhen laesst. Die Alternative, nur fallweise Akzente zu
vertauschen fuehrt uns wieder in die Gefilde der globalen,
parmetrierten Arbeitstext-Nachbearbeitung (nach Ausfuehrung
von Manipulationsbefehlen und vor der Umcodierung wird ein
Unterprogramm/Sonderabschnitt ausgefuehrt).
[Am Rande hatte sich herausgestellt, dass Akzentvertauschung
nur fuer einen 8bit-Zeichensatz funktioniert, insofern ist
momentan (mir zumindest) nicht klar, wie man von einer
UTF-8-codierten Datenbank zu MAB oder ANSEL kommt]

Was ich in den letzten Mails ansprach, sind Exporte, die
zwar (nicht zuletzt wegen der Akzentvertauschung) vollkommen
legal sind (Grundbuchstabe und zerlegte Diakritika), ja
sogar die von den Standards praeferierte Form darstellen,
fuer reale Anwendungen jedoch (die die Faehligkeiten aktueller
Browser und Textverarbeitungsprogramme im Blick haben sollten)
nicht optimal.

In den Import-Parametern gibt es Protyp-Ersetzungen im Fall eines
8bit-Zielzeichensatzes, die das gewuenschte leisten, sowie
u-Befehle (korrekter: in den Exportparametern, jedoch beim Import
beruecksichtigt), die im Fall von UTF-8 als Quellzeichensatz
helfen. In der Export-Situation gibt es beide nicht, wohl
jedoch die P/Q-Tabelle, die zwar fuer eine andere Situation
*gedacht* ist, jedoch geeignet sein koennte.

viele Gruesse
Thomas Berger
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