[Allegro] Erfassung: Alternativen zum Formular
Anando Eger
a.eger at aneg-dv.de
Mo Jun 23 17:45:28 CEST 2008
Hallo Herr Allers, Liebe Listenleserinnen und -leser,
Formulare im Windows-Kontext _sind_ die erste Wahl. Nur haben die
Allegro-Datensätze anders als in RDBMS eine variable Feldanzahl und
variable Feldarten. Da für jeder Satz (auch wenn er mit den gleichen
Vorgaben erzeugt werden soll) nicht vorhersehbar ist, wieviele
Felder von jeder Art benötigt werden, sollte ein zugehöriges
Formular eine angepasste Flexibilität besitzen.
Die gegenwärtige +/- -Steuerung und die Teilfeldlösung im Formular
funktioniert zwar, scheint mir aber hinsichtlich intuitiver
Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit nicht optimal.
Schrollbarkeit (welch' Sprachmischmasch): siehe z.B. MS-ACCESS
Datasets: je Zeile ein Feld/eine Zeile (mit Bezeichner), mehr Zeilen
als von der Höhe her in das Fenster passen bedingen seitliche
Scrollbalken ...
Die ISBN-Prüfroutinen kann man sicher auch in Flex programmieren,
aber warum, wenn sie intern doch schon vorhanden ist?
Und warum den Aufwand treiben, die Artikelerkennung für x Sprachen
noch einmal in Flex zu programmieren?
Zu Kategorienummern im Formular: 20 Zeichen für die Bezeichner
sind schon knapp, mit Kategorienummern habe ich nur noch 16.
Eigentlich dreht sich diese Diskussion doch um folgendes:
Wenn die Entwicklungsabteilung Funktionen bereitstellt, die
einerseits vom Windows-Nutzer erwarteten Komfort, andererseits
für den Betreuer/Entwickler/Anpasser/Supporter effiziente
Arbeit ermöglichen, hat das eine ungeheure Multiplikatorwirkung.
Und die wünsche ich mir.
Je weniger Zeit für die Entwicklung _und_ Anppassung der
Software _in der Summe_ (also Entwicklungsabteilung + alle
Anpassenden) benötigt wird, desto kostengünstiger und damit
erfolgreicher ist Allegro.
Oder?
Viele Grüße
Anando Eger
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Anando Eger Datenverarbeitung
Herr Dipl.-Ing. Anando Eger
Gustav-Voigt-Str. 24
01156 Dresden
Tel.: +49 (0)351 454 1236 http://www.aneg-dv.de
Fax: +49 (0)351 454 1238 mailto:a.eger at aneg-dv.de
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On 23 Jun 2008 at 16:34, Heinrich Allers wrote:
> Auf die Frage von Thomas Fischer :
>
> > > .... Ist das oberste Ziel
> > > - eine "mausfreie" Eingabemöglichkeit oder
> >
> > weitestgehend, da das Wechseln zwischen Tastatur und Maus viel
> > Zeit kostet.
> >
> > > - eine übersichtliche Eingabe mit Namen der Kategorien (und eventuell
> > > Erklärungen)?
>
> antwortete Anando Eger:
>
> > ja.
> >
> > > Und mit Methode: Soll die Eingabe
> > > - per Formular (wohl nicht),
>
> Ob mit Formular oder nicht, das kann man nicht von vornherein sagen, das hängt ganz von
> den Umständen ab. Unter bestimmten Voraussetzungen ist die Formulareingabe optimal.
>
> > möglich, wenn das Formular sich passend verhält (keine feste Zeilenzahl,
>
> Diesen Wunsch hege ich auch, aber es bildet für mich kein Desiderat im engeren Sinn des
> Wortes.
>
> > scrollbar,
>
> Was heißt im Formular-Kontext "Scrollbarkeit"?
>
> > nach Fehlermeldung Sprung in zutreffende Zeile/passendes Feld
>
> Tja, wäre nicht schlecht. Aber z.B. beim Nichtsortierwort am Anfang des Titels
> funktioniert das doch heute schon so!? Nicht funktionieren tut es dagegen z.B. bei der
> ISBN-Eingabe, da würde ich's mir tatsächlich auch wünschen.
>
> T.F.:
> > > - in Einzelabfrage,
> > > - im Bearbeitungsfenster oder
> > > - im Anzeigefenster
> > > erfolgen?
>
> A.E.:
> > auf jedenfall sollte sie flüssiges Arbeiten und gleichzeitig
> > die Übersicht über das bereits Erfasste ermöglichen.
>
> Letzteres ist mit heutigen a99-Mitteln schon problemlos möglich. Feine Flexdateien machen
> und nach jeder Eingabe Anzeige aktualisieren mit 'put' und 'disp'! Dann steht das, was
> man gemacht hat, Schwarz auf Grün, und nicht "nur" Schwarz auf Gelb! :-))
>
> T.F.:
> > .... Unklar ist mir, ob die Frage
> > > mit den Flexmitteln bearbeitet werden kann (oder sollte)
>
> Ich meine, daß man das mit Flexmitteln erschlagen kann (und auch sollte).
>
> T.F.:
> > >oder ob nicht im
> > > System selbst neue Möglichkeiten erforderlich wären.
>
> Eine solche Notwendigkeit sehe ich nicht.
>
> A.E.:
> > ... Gibt es in der Flexsprache einen Befehl,
> > mit dessen Hilfe ich die internen Prüfroutinen ansprechen kann?
>
> Helfen Sie meiner Phantasie auf die Beine: welche internen Prüfroutinen außer
> Nichtsortierwortprüfung und ISBN-Prüfung haben Sie da vor allem im Blick?
>
> T.F.
> > > Für die erste Gruppe könnte ich mir z.B. vorstellen, dass eine einfache
> > > direkte Bearbeitung des Satzes im Anzeigefenster viel erleichtern würde,
>
> Wäre kein Problem, läßt sich mit Flexmitteln gut bereitstellen.
>
> A.E. fragt:
> > aber ohne Benutzerführung?
>
> Was meinen Sie hier mit Benutzerführung? Wenn dort in der Anzeige z.B. steht: "1.
> Verfasser" oder "Titel", blau und anklickbar, um die Besetzungen ändern zu können: welche
> Benutzerführung brauchen Sie dann noch?
>
> T.F.:
> > > Wenn man mit der Tabulatortaste dann noch von einem Feld zum nächsten
> > > springen könnte, wäre auch die Maus nicht so oft gefordert.
>
> Kann man doch heute schon!?
>
> A.E.:
> > Die a99-Formulare sind ja als Ausgangsbasis garnicht so schlecht, ich würde
> > mir aber folgende Änderungen wünschen:
> > A - ausreichend viele Felder, die während der Erfassung dynamisch belegt
> > werden [können]
>
> Da hätte ich nichts gegen. Eine variable Feldanzahl wäre nett.
>
> A.E.:
> > incl. Anzeige der Kategorienummer
>
> Die Kategorienummern-Anzeige können Sie doch jetzt auch schon in den Formularaufbau
> einpflanzen!?
>
>
> > B - Logik aus den Erfassungslisten (z.B. für Wiederholkategorien, passt nur
> > mit A)
> > C - wenn Fehlermeldung nach Eingabe erscheint, sollte der Fokus
> > nach Eingabefehlern automatisch in das betroffene Feld gesetzt werden
> > D - Auslösung von Ereignisroutinen bei Feldänderung und allen Schaltflächen;
> > evtl. mit Flexname:Sprungmarke hinterlegt?; dann wären flexgesteuerte
> > Abläufe sofort nach Eingabe und nicht erst nach Formularabschluss
> > möglich und so etwas wie 'form close' gebraucht
> >
> > Das könnte man jetzt noch weiterspinnen - muß aber aufhören ...
>
> Das könnte man natürlich noch weiterspinnen, aber ich muß jetzt auch aufhören, eines
> Termins wegen.
>
> Tschüß:
>
> Heinrich Allers
>
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