AW: AW: [Allegro] Datenbankaufruf
Wolf-Dieter.Gloes at itdz-berlin.de
Wolf-Dieter.Gloes at itdz-berlin.de
Fr Jan 11 10:57:27 CET 2008
Nachdem so viel über mich geredet und gelästert wurde, möchte ich
mich doch einmal zu Wort melden.
Ich bin der genannte Administrator!
Ich habe die Liste vor einigen Wochen abboniert, da ich die
Aufgabe habe, die Applikation Allegro in die Terminalserver
Umgebung des ITDZ zu übernehmen und der Bibliothek wieder zur
Verfügung zu stellen.
Zum Glück ist es so, dass MS sich ab Windows 2000 entschieden hat
auf Internetstandards wir DNS zu setzen und das unsägliche WINS
in der Versenkung verschwinden zu lassen. Die Adressierung eines
Server über \\<Servername>\<Freigabename> funktioniert leider
ohne WINS nur innerhalb eines IP-Adressbereiches (weil
Broadcastbasiert). Um über Netzwerkgrenzen hinaus adressieren zu
können benötigt man eben WINS oder man muss die Datei lmhosts
pflegen. Mit der Umstellung auf DNS hat man automatisch eine
Namenskonvention wie eben \\jusfs902.senjus.its.verwalt-berln\...
Der große Vorteil ist, dass der Server von überall aufgelöst
werden kann wenn DNS korrekt funktioniert.
Mit dem "net use" Befehl hat das übrigens nichts zu tun. Das
funktioniert mit dem NETBIOS- und dem DNS-Namen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolf-Dieter Glös
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: allegro-bounces at biblio.tu-bs.de
[mailto:allegro-bounces at biblio.tu-bs.de] Im Auftrag von Bernhard
Eversberg
Gesendet: Freitag, 11. Januar 2008 08:12
An: Allegro-C Diskussionsliste
Betreff: Re: AW: [Allegro] Datenbankaufruf
Thomas Berger schrieb:
>
> Es geht ja nicht um dem Zeitpunkt des Abschaffens, der in der
M$-Welt
> stets sehr spaet ist. Sondern um den viel frueheren Zeitpunkt,
wo
> eine Alternative verfuegbar ist und in einem konkreten Netzwerk
> genutzt wird. Es gibt also bestimmt Netzwerke, wo die Rechte
der
> Anwender nicht ausreichen, selbst ein "net use" abzusetzen
(weil
> etwa via policy alle direkten DOS-Zugaenge fuer
Nicht-Admin-User
> abgeklemmt sind) und der Administrator es nicht einsieht, hier
eine
> Extrawust zu braten.
>
Ja, wir haben keine Wahl - wenn die Admins uns nicht
entgegenkommen,
und wie könnten wir das erwarten, dann müssen wir ihnen
entgegenkommen.
Ein ganz grundsätzliches Problem mit DNS-Namen gibt es nicht.
Das kann man leicht feststellen, wenn man in FLEX einen
DNS-Dateinamen
mit open ... oeffnet oder gar mit var Fdateiname eine Datei
in
die iV reinzieht - es klappt.
Das Vorkommen von Punkten innerhalb des DNS-Namens gehört zu den
Problemen, die an anderen, tiefsitzenden Stellen aber noch zu
lösen
sind. Da müssen wir mal drangehen, aber ein Grummeln muß erlaubt
sein.
(Kaum haben wir das fertig, wird es ubabdingbar werden, daß auch
Leerzeichen in DNS-Namen vorkommen und daß diese Namen länger als
4096
Byte sein dürfen müssen...)
M.a.W.: Die Sache kriegt jetzt H2.
MfG B.E.
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