[Allegro] Desiderate zu Logdatei und Aehnlichem

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mi Feb 6 14:47:26 CET 2008


Thomas Berger schrieb:
> 
> wo Sie gerade ueber #99e-Vergleiche durch a99 nachdenken, koennte
> folgendes ganz gut passen:
> Bei Loeschungen von Datensaetzen wird der letzte Stand vor der
> Loeschung in die .LOG-Datei geschrieben, oft raetselt man dann,
> warum der Satz geloescht wurde. Zu wissen, wer derjenige welcher war,
> kann dann manchmal helfen. Koennten die allegro-Module nicht beim
> Loeschen einen regulaeren Datumsstempel mit Bearbeiterstempel setzen?
> (Dann koennte das auch in die a99-Vergleichs-Heuristik: Von einem Satz,
> den waehrend ich draufstarrte jemand anders bearbeitet hat, will mein
> Kollege evtl. nicht, dass ich ihn zum Schluss loesche?)
> 
Also vor dem Löschen erst nochmal mit frischem Stempel speichern?
Oder diesen nur in die LOG-Datei?

> Kleinere Desiderate:
> Ein Extra-Schalter, der - sofern gesetzt, Default sollte "aus" sein -
> bei Aenderungen an Datensaetzen zwei Eintraege in die Log-Datei
> setzt: Zunaechst den Stand des Satzes vor der Aenderung (mit geeignet
> zu definierender Kennung) und dann wie gehabt den geaenderten Satz:
> Dann kann man gerade bei Saetzen, die eigentlich gar nicht haetten
> angefasst werden sollen und Jahrelang auch nicht angefasst wurden,
> anhand der Logdatei besser rekonstruieren, was da eigentlich los war,
> bzw. ob der Satz durch die Bearbeitung kaputtgegangen ist oder es schon
> vorher war.
Dann müßte aber eine Kennzeichnung hinzukommen, die beim Restaurieren
mit  UPDATE -f9  verhindert, daß solche Originalsätze dann nochmals
eingemischt werden.

> 
> Neusaetze vermerken ja nicht ihre Satznummer in der .LOG-Datei,
> sondern nur "neu" plus Nummer der .cLD-Datei, in der sie
> gespeichert wurden. Vermutlich aus diesem Grund hat das "regulaere"
> Update das Verhalten, dass Neusaetze (#u1 #####nnn) stets als
> Neusatz verarbeitet werden. Oft jedoch wuenscht man sich ein
> Verhalten "wenn der Satz ein Neuer Satz ist, dann packe ihn in
> Datei nnn, ansonsten ersetze ihn". Koennte man dafuer nicht einen
> Spezialwert (etwa #u1 ?????nnn) implementieren?
> 
Dies würde ja nur dann wichtig, wenn man die LOG-Datei NICHT mit der
normalen Restaurierung (UPDATE -f9 ...) einspeist, sondern vorher mit
log2alg umwandelt und dann mit UPDATE -fm... einspeist. Das könnte dann,
weil man dabei sowieso ganz gut wissen muß, was man tut und erreichen
will, auch so geschehen, daß man einen anderen Primärschlüssel
einstellt.

MfG B.E.




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