AW: [Allegro] Flex-Parameter

Thomas Fischer fischer at sub.uni-goettingen.de
Fr Aug 22 11:14:45 CEST 2008


Hallo Herr Eversberg,

> > Leider wird aber im Fall
> > 
> > X meinFlex "Ein Text" "noch einer"
> > 
> > das erste Anführungszeichen nicht übernommen (ebenso mit Apostroph).
> > Damit wird die übliche Übergabeform von Parametern mit 
> Spatien verhindert.
> > Ließe sich das ändern oder spricht etwas dagegen?
> > 
> Mit "übliche Übergabeform" meinen Sie wohl, daß man im FLEX 
> die übergebenen Argumente als getrennte Variablen vorzuliegen 
> hätte, die man getrennt ansprechen könnte.

Nein, das meine ich nicht, ich meine dass in vielen Programmiersprachen und
Betriebssystemen die Anführungszeichen benutzt werden, um Zeichenketten mit
Spatien zu einzelnen Objekten zusammenzufassen – z.B. auch bei Windows.

> Das ist aber nicht 
> der Fall, sie kommen in der einen und einzigen iV zu stehen, 
> als eine ungeteilte Zeichenfolge, mit der man freilich per 
> Manipulation alles erwünschte machen kann.

Genau, das ist mir klar, und ich will jetzt mit der übergebenen Zeichenkette
das richtige tun, das wird aber dadurch verhindert, dass ich an dieser
Stelle nicht mehr feststellen kann, ob das erste Zeichen ein
Anführungszeichen war oder nicht. (Ich halte grundsätzlich das Abschneiden
irgendwelcher Zeichen an dieser Stelle für keine gute Idee.)
Mir geht es also nicht so sehr darum, entsprechende Konstrukte zu bauen,
sondern darum, den Flex so zu gestalten, dass er ohne zusätzliche
Erklärungen Parameter "wie erwartet" verarbeitet.

> Sie werden daher behelfsweise so verfahren müssen, auch wenn 
> das erste Anführungszeichen noch da wäre:
> 
> ins #utx
> 
> var #utx(e'" "')
> ins #uv1
> 
> var #utx(b'" "' F'"')
> ins #uv2
> 
> Dann haben Sie Ihre zwei getrennten Variablen, die beide je 
> ein oder mehrere Spatien enthalten.

Das fehlende Apostroph führt dann zu unnötig komplizierten
Hilfskonstruktionen, z.B. muss ich mir dann noch etwas für

X meinFlex einWort "noch mehrere"

und

X meinFlex "Ein Text" einWort

ausdenken.
Muss das Anführungszeichen denn wirklich gelöscht werden?

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer 




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