[Allegro] Trick 57: Sauberes Filtern (Ohne Umcodierung)

Thomas Berger ThB at Gymel.com
Mo Okt 15 13:10:33 CEST 2007


-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

Lieber Herr Eversberg,

>> Ihrer "Fussnote" ist doch zu entnehmen, dass jeglicher Text
>> aus Flexdateien zunaechst einmal via o.apt in die Windows-
>> Codierung gebracht wird,
> Nein, nicht jeglicher Text, sondern nur solcher, der mit "insert"
> in ein Feld oder #u-Variable gegeben wird. Bei $-Variablen nicht.
> 
> Anders ist es, wenn ein FLEX mit "x ..." direkt eingegeben wird!
> Dann wird der ganze eingegebene Text per o.apt vor Ausführung nach ASCII
> gewandelt. Eine FLEX-Datei wird nicht gewandelt.

Ach so. Beim genaueren Lesen stelle ich jetzt auch fest, dass
die "Fussnote" sich auf insert bezieht.

D.h. wenn ich im Schreibfeld eingebe (Flip)

x var "Müller"\ins #20

dann passiert folgendes:

1. Umwandlung ANSI->ASCII, danach habe ich - wie auch im
Fall einer Flex-Datei - DOS-codiert


var "Müller"
ins #20

2. Bei "ins #20" passiert aber ein merkwuerdiger Schlenker der
eine Vereinheitlichung mit dem Fall direkter Eingabe
#20 Müller
im Schreibfeld bewirken soll, d.h. die iV wird ANSI-codiert,
in ein Protostadium von #20 eingetragen und das Resultat
sofort ASCII-codiert und als #20 im Arbeitsspeicher abgelegt?


>>> Es wird aber ein  set c2  geben, womit man die jetzt stets
>>> aktive Umcodierung  ANSI -> ASCII auch noch abschalten kann.
>>
>> set c0/c1 beziehen sich auf Datei Ein- und Ausgabe (Default c0)
>> und funktionieren gut. Set c2 wuerde mit seiner Wirkung wo
>> ansetzen?
>>
> Es würde den Schritt ANSI -> ASCII abschalten, der jetzt als
> zweiter Schritt bei  "insert #..." stattfindet.

Jetzt ist mir immerhin klar, warum set U  sich so spezifisch
auf den insert-Befehl bezieht. Mir scheint die Logik aber dennoch
verdreht, Eingabe im Schreibfeld von

#20 Müller

sollte wie alle GUI-Eingaben zunaechst der Codierung Windows->DOS
unterzogen werden, dann kann anhand des "#" festgestellt werden,
dass hier eine Kategoriebelegung stattfinden soll.

D.h. "ins" sollte im allgemeinen auch ganz ohne Magie das
gewuenschte tun (wie auch in Flexe eingebettete direkte
Zuweisungen bzw. "update"-Daten
#kkf ...
) und man koennte doch - oder ist es dazu zu spaet - die "ins"-Magie
von set U umbauen in einen Wandlungsbefehl der iV in sich selbst,
so wie "ascii" und "ansi" das tun.

viele Gruesse
Thomas Berger
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.2.3-nr1 (Windows XP)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org

iD8DBQFHE0qphKFJT0F1FsoRAnkdAJ0Yh/yOrP7IXd4srP+jgstz5PrgnACffcUG
q1YhBTtVlVA6BsNrTa/lSPk=
=KpSI
-----END PGP SIGNATURE-----



Mehr Informationen über die Mailingliste Allegro