[Allegro] Re: ... Ruf von allegro "antiquiert"?

Roland Henkel Roland.Henkel at sbb.spk-berlin.de
Di Jun 19 13:44:44 CEST 2007


Lieber Herr Eversberg,

Bernhard Eversberg schrieb:
> Roland Henkel schrieb:
>
>> Besteht bezüglich der Indexierung nicht der Unterschied zwischen 
>> Allegro-Indices und relationalen Ansätzen
>> vor allem darin, dass in letzteren der Index eher unsichtbar und 
>> implizit ist und häufig  nicht von der an sich gegebenen Möglichkeit 
>> Gebrauch gemacht wird, beispielsweise durch Funktionen
>> Einfluss auf die Gestalt des Index zu nehmen, sondern das nimmt, was 
>> das jeweilige RDBMS bietet - insofern mit Recht, als diese Indices 
>> auf Permformance (für die meisten Fälle) optimiert sind?
> Klingt plausibel. Ob die "an sich gegebene Möglichkeit" aber
> einschließt, sich den Index auch anzeigen lassen zu können, das
> scheint mir nicht gegeben.
Nein, das ist  m.E. nicht der Fall.
Nur kann man eben bei Bedarf eine entsprechende, "indexähnliche" Tabelle 
zur Ansicht generieren, was in der Regel,
zumal wenn man bedenkt, das oft nur ein Ausschnitt eines "Index" 
benötigt wird, recht schnell geht. Mit Funktionen wie count
kann man sogar gruppieren, eine Trefferanzahl generieren und das Ganze 
mit einem Link hinterlegen. Aber ich trage Eulen nach Athen...


Was ich wirklich als Nachteil der rel. DB empfinde, ist die starre 
Tabellenstruktur. Ein RDBMS mit beliebig oft wiederholbaren Feldern, das 
wär schon was!
Vielleicht bringen native XML-Datenbanken zusammen mit XQuery , wenn sie 
denn mal brauchbar und performant sein werden, hier eine Erleichterung.
Leider ist die Entwicklung hier eher gemächlich.


Mit freundlichen Grüssen
R. Henkel



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