[Allegro] Flexibilit"at bei der Men"ugestaltung

Thomas Berger ThB at Gymel.com
Mo Jun 18 14:33:21 CEST 2007


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Lieber Herr Eversberg, liege Liste,

alle muessen aufpassen, nicht aneinander vorbeizuschreiben...

>> Das tun Sie, aber mit voller Berechtigung, aus meiner Sicht! Auf dem
>> Expertentreffen hatten Sie das deutlich gesagt, folgenlos, und in
>> dieser Diskussion auch schon mal wieder. Aber dieser
>> Wiederholungsfaktor ändert ja nichts an der Berechtigung dieses
>> Desiderats, wirklich an allen Stellen, die man im a99-Menü anklicken
>> kann, die Möglichkeit der Hinterlegung von Flexen vorzusehen. Mit
>> "Hinterlegung von Flexen" meine ich: Wenn er da ist, der Flex, soll er
>> gegriffen werden, und wenn er nicht da ist, soll das passieren, was
>> heute passiert. Damit wäre für unsereins maximale
>> Steuerungsmöglichkeit gegeben (den Anwender von dem abzuhalten, was
>> ihn nichts angehen soll, und bei dem zu unterstützen, was er tun soll).
>>
> Sicher gibt es ein paar Punkte, die wir noch FLEXibilisieren können.

Stimmt, Herr Allers zielte auf FLEXiblisierung. Das war u.U. aber
schon ein Missverstaendnis, denn der Vorredner zielte m.E. auf
Flexibilisierung (des GUI im Allgemeinen).

> Aber müssen es wirklich ALLE sein? Gibt es nicht auch Punkte, die immer
> existieren sollten?

Momentan fallen mir keine ein. Manches hat allerdings geringere
Prioritaet, evtl. so gering, dass es nie realisiert werden wird.


> Wir müssen uns schon wundern:
> Auf der einen Seite wird ein Fertigpaket gewünscht, an dem überhaupt
> NIX zu ändern ist und mit dem jeder Simpel sofort und unbehelligt durch
> die Notwendigkeit irgendwelcher Kenntnisse von 0 auf 100 durchstarten
> kann.

Sehr wichtig. a99 hat hier Fortschritte gebracht, ist aber noch lange
nicht an der Grenze des Wuenschenswerten und Machbaren.


> Auf der andern Seite soll schlichtweg ALLES, was noch irgendwie fixiert
> ist, konfigurierbar werden.

Richtig verstanden. Und stattgefundene Konfiguration muss wiederum
fixierbar sein...


> Irgendwie paßt das nicht zusammen und ein Augenmaß für das Machbare
> ist nicht mehr zu erkennen.

DAS ist beides die Aufgabe des Chefentwicklers: Scheinbar divergierende
Anforderungen durch Design vereinbar zu machen und bei der Machbarkeit
nicht zu vergessen, dass auch andere Beitraege leisten koennen.

Ich mag mich irren (und gewiss wiederhole ich mich): Aber mit
vernuenftiger Modularisierung folgt Flexibilisierung (FLEXibilisierung
sowieso) fast automatisch.

viele Gruesse
Thomas Berger
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