[Allegro] Ist der Ruf von allegro "antiquiert"? Pamphlet Numero ZWEI
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Mo Jun 18 12:27:49 CEST 2007
Anando Eger schrieb:
>
> - Informationen zu Anpassung / Konfiguration sich in einem besonderen
> Zweig der Hilfe befinden (Das Füllhorn "erschlägt" den Anfänger),
>
Na gut, dann nennen Sie die Punkte, die dem Anfänger geboten werden
sollten. Wir machen das Füllhorn dann zweistufig: zuerst die
wichtigste Punkte, unter "mehr..." dann die weiteren.
>
> In einer früheren Mail in dieser Liste stellte Herr Eversberg (sinngemäß)
> klar, daß Allegro _kein_ Bibliothekssystem, sondern ein Werkzeug wäre,
> mit dem man ein Bibliothekssystem realisieren kann
Das steht im Vorwort des Handbuchs. Aber da steht auch:
"Mitgelieferte Standarddateien ermöglichen in vielen Fällen einen
sofortigen Beginn." Was mir schon viele bestätigt haben, die sich etwa
das Demo-Paket besorgt hatten und dann die Vollversion wollten. Andere
kommen mit nichts klar, wo man mehr als nur Knöpfe drücken muß, das
wissen wir auch.
> - hier liegt wohl
> der Hund begraben: Ich denke, es ist nicht (mehr) zeitgemäß, dem
> Anwender einen Selbstbausatz anzubieten.
Längst bietet inst-all.exe viel mehr als das. Und das Neutralformat
bietet eine Startbasis für ambitionierte Anwender, die neue Anwendungen
schaffen wollen. Einen Zauberkasten kann es aber nicht geben.
> - bessere interne Fehlermeldungen bei der flx-Abarbeitung
> (z.B. Syntaxfehler mit Zeilennummer)
Es gibt keine Zeilennummern. Welche FLEX-Befehle bedürfen
besonders dringend einer Fehlerabfangung?
> - einen Debug-Modus für Flexdateien
>
Machbarkeit wird untersucht werden.
Generell gilt: man schreibt keine riesigen FLEXe in einem Zuge nieder,
um dann das umfangreiche Elaborat zu testen. Sondern man entwickelt
inkrementell. Durch Einbau von mes-Befehlen kann man sich beliebige
Checkpoints setzen.
MfG B.E
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