[Allegro] Ist der Ruf von allegro "antiquiert"? Pamphlet Numero ZWEI
Anando Eger
a.eger at aneg-dv.de
Fr Jun 15 17:41:08 CEST 2007
Lieber Herr Berger,
> inst-all etwa als Demo- und Bastelsystem
>
> inst-kern als Kernsystem, das von einem noch zu erstellenden,
> freien, modularisierten *Bibliothekssystem* "OpenAllegro"
> und weiteren zu nutzen waere. Hierzu gehoeren m.E. hauptsaechlich
> gewisse Konventionen (der Variablenbenennung, und welche
> "Schichten" von Hilfeseiten "Interfaces" zueinander haben sollten,
> und vielleicht ganz wenige Aenderungen an allegro (fehlende
> Includedateien kein "fatal" error mehr). Dazu allerdings ein
> "Konfigurator" (habe schon viele "Konfiguratoren" fuer allegro
> geschrieben, XML-basiert fuer HANS, alcarta-basiert [!] fuer
> allegro-NRW, mit Perl fuer Capriccio, Webbasiert auch einmal
> als Demo, aber leider nie einen mit zufriedenstellendem GUI...)
spinnen wir den Faden doch mal weiter:
- das Kernsystem erhält einen Mechanismus, mit dessen Hilfe
man standardisiert Konfigurationsdaten verwalten kann
(eine Art allegro-Registry? eine Systemdatenbank?)
- ein Konfigurations-GUI kann Bestandteil eines Grundpaketes
sein; damit hat der Paketanbieter alle Möglichkeiten in der
Hand
- es gibt einen standardisierten Eintrittspunkt für die
Paketinstallation
- ein "nacktes" Kernsystem fragt dann den Installateur etwa:
"Bitte wählen Sie ein Grundpaket aus"
O.k., vieleicht nennen wir das Paket, an dem verteilt entwickelt
werden soll, "OpenSchema". ("Allegro" ist ja schon besetzt)
Was müßte vereinbart sein?
(so, wie es mir einfällt)
- Ablageorte für paketspezifische Parameter, Flexe und Hilfe-
seiten: Momentan käme wohl nur ein DB-Verzeichnis in Frage;
Was, wenn ein Paket mit mehreren DB's umgehen kann?
- Umfang der vom Kernsystem bereitgestellten Funktionen
(elementare, konfigurationsunabhängige Flex-Dateien und
Parameter)
innerhalb des Paketes:
- das Kategorieschama (natürlich ;-)
- Verwendung der Register und symb. Registernamen
- Namenskonventionen für Variablen - nannten Sie schon
(schön wäre es, wenn die $-Variablen
im Flex die gleichen Operationen wie die #u-Kategorien
erlauben würden - dann wäre es einfach)
- Namenskonventionen für die Flexdateinamen
- Struktur der Quellen, die der Konfigurator verarbeiten
kann
- die Funktionalität des Konfigurators selbst
(Wenn der in Flex geschrieben würde, brauchte man kein
externes Programm)
- einheitliche Konventionen bei der Gestaltung der Nutzer-
oberfläche; gefördert z.B. durch Nutzung einer paketeigenen
allgemeinen Funktionsbibliothek
Es wäre soooo schön, wenn Unterprogramme in Flex
* schachtelbar wären (wo ist hier eigentlich das
Problem? Ein (Script-)Programmstack müßte doch realisierbar sein)
* lokale Variablen hätten
- ein Mechanismus für das Zusammenspiel der (Teil-)Hilfen
der Paketkomponenten
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