Re: AW: [Allegro] Ist der Ruf von allegro"merkwürdig?

Klaus Lehmann lehmann_klaus at t-online.de
Do Jun 14 23:15:32 CEST 2007


On Thu, 14 Jun 2007 12:17:16 +0200, Thomas Berger wrote:


guten abend herr berger
das sind ja aufregende tage, die ich erleben darf ;-)


<cit>Mit Perl kann ich (objektorientiert) in allegro-Datenbanken
<cit>einfache Volltextsuchen etwa 50 mal schneller als mit SRCH.EXE
<cit>ausfuehren [*]. Messlatte fuer allegro-Methoden sollte m.E. eine
<cit>Verarbeitungsgeschwindigkeit von mindestens 100.000 Saetzen
<cit>pro Sekunde sein (auf halbwegs moderner Hardware). [Indexzugriffe

kleines info:
gerade arbeite ich wieder an meinem lieblingsprojekt:
die hardware ist immer noch: celeron850 (ram 800MB), scsi, os2 als
betr.system

mit perl große ascii-texte durchsuche & manipuliere ich gerade 4
unix-files, zusammen 530MB groß.
4x perl aufgaben, 4x recode, und 1x ein exchanger(im dos-modus), alles
andere läuft unter nativem os2.
aus den unix-files werden so echte(!) alg-dateien IN 18 minuten 30
sek.. (das sind ca 3 Mill. Zeilen...)




<cit>etc. funktinionieren dabei natuerlich nicht, mangels Offenheit
<cit>von allegro. Ist aber nicht schlimm, mit zwei Durchlaeufen
<cit>kann ich zunaechst alles benoetigte einsammeln und dann selber
<cit>ersetzen, ist immer noch 20mal schneller. Oder ich mache
<cit>einen Grob-Export in eine .alg-Datei und verarbeite die dann
<cit>schneckig mit SRCH]. Diese Messlatte moechte ich durchaus auch
<cit>fuer Indexierungen verstanden wissen, fuer Updates jedoch evtl.
<cit>nur 10.000 Saetze pro Sekunde, auch dieser Anspruch ist leider
<cit>um etwa einen Faktor 100 von der Realitaet entfernt.

oh, ja. wenn index.exe schneller werden, könnte, würde update.exe es
bestimmt auch werden. ich benötige die fähigkeiten von update in
bestimmten fällen.... dann soll es sich wie index.exe benehmen.... aber
nicht seine destruktiven eigenschaften haben....



<cit>
<cit>"Performanz" ist aber nicht alles, "Effizienz" sollte betrachtet
<cit>werden, darunter faellt so einiges (vgl. die Ueberschriften in
<cit>http://www.unix.org.ua/orelly/perl/prog3/ch24_02.htm ),
insbesondere
<cit>der Zeitaufwand an menschlicher Arbeitskraft fuer Betreuer und
Benutzer.
<cit>Und dazu faellt mir ein (das betrifft auch die "Intuition"), dass
ich
<cit>neulich stundenlang erfolglos versucht habe, mit SRCH eine
4-Term-Suche
<cit>nach
<cit>
<cit>(#4n beginnt mit "p") und ("SWD-Sachgruppe 13.* (jedoch ohne
13.1bp)
<cit>oder 31.*")

naja. (wem, schlage ich das vor? ich weiss ;-)

trotzdem:
wenn so eine aufgabe besteht, dann teile ich das in 2-4 schritte,
arbeite mich durch die einzelmengen durch. habe früher die erfahrung
gemacht, auch wenn man sich strikt an die vorgaben des handbuches hält
(hier sind trotzdem noch IN der doku einige "unklarheiten" was srch.exe
angeht), das ergebnis muss nicht immer gelingen. deshalb habe ich es
mir angewöhnt, es auf die einzelschritte zu verteilen... und das
ergebnis sieht immer gut aus.




<cit>"Effizienz" ist der Entwicklungsabteilung allerdings nicht
unbekannt,
<cit>denn immer, wenn man auf Performanceeinbussen durch ineffiziente
<cit>interne Algorithmen hinwies, bekam man zur Antwort, dass der Preis
<cit>fuer eine Verbesserung im Allozieren von einigen hundert Bytes
<cit>Arbeitsspeicher bestuende, die - allegro-Logik zufolge - im
Zweifel
<cit>nicht vorhanden sind.

ja, auch mich hat die ram-problematik erwischt.
nur weil mein lapptobb sich weigert, volle 630 KB ram freizugeben,
kannich da nicht mehr indexieren.. ;-(


<cit>[*] Die Anfragen der Testinteressierten sind nicht vergessen
danke. ;-)





viele grüße
ihr klaus lehmann




-- 
Klaus Lehmann
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