[Allegro] Subversion

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Di Jul 31 10:42:17 CEST 2007


Thomas Berger schrieb:
> 
> Wenn Sie jedoch ans Aufraeumen denken, sollte das m.E. sicherheitshalber
> erst nach der Ueberfuehrung in Versionskontrolle stattfinden.
Eben nicht! Die alten Klamotten sind doch auf den CDs. Sie müssen nicht
nochmals ins neue Archiv mitgeschleppt werden.

> Und es
> waere zu ueberlegen, ob nicht eine bessere Struktur denkbar ist als
> das Layout von inst-all
Das ist Geschmackssache. Dateien verschiedenen Typs kann man sich leicht
mittels geeigneter dir-Befehle oder der flexiblen Funktionen von Datei-
managern als zusammenhängende Liste anzeigen lassen, so oder so
sortiert, auch wenn sie nicht auf eigenen Verzeichnissen liegen.

> 
> sein, aber das Produktionslayout fuer die Verzeichnisse hat ja die
> Eigenschaft, dass zusammengehoeriges (etwa eine Menueseite mit Flex und
> Parameterdatei) aus formalen Gruenden in verschiedenen Verzeichnissen
> steht, nicht zusammengehoerendes (Dateien fuer $A und solche fuer $D,
> Import/Export fuer X und Import/Export fuer Y) jedoch im gleichen.
kein richtiges Problem, s.o.! War ja mit ein Grund für die Einführung
der differenzierenden Dateitypbuchstaben.

> Ich halte das Verteilen von ueber 1000 Dateien auf eine retrospektiv
> ausgedachte Struktur nach Funktionszusammenhaengen fuer eine hoch
> komplexe Aufgabe,
eben! (Auf c:\allegro sind aber im Urzustand nur 408!)

> die sich aber dennoch lohnt.
Das eben ist sehr die Frage. Summa summarum verneinen wir sie, denn es
kommt ja hinzu, daß man sich um die Einbindung in die Programmlogik
noch zusätzlich kümmern muß!!! Das bliebe natürlich an uns hängen.

> 
> [1] verlinkt von http://www.gymel.com/acrules/, wo steht:
> Das Installationsarchiv inst-all.exe für Version 25 etwa entpackt 1050
> Dateien in diverse Unterverzeichnisse. Erfahrungsgemäß ist es oft
> schwer, nachzuvollziehen,
> 
>     * welche Dateien zu allegro-c "an sich" gehören, oder zum
>       Standardschema $A.CFG oder nur zur Demodatenbank oder reine
>       Beispiele sind.
Restlos bereinigen läßt sich das per Versionskontrolle auch nicht.
Seit langem schreiben wir aber in die Dateien rein, wozu sie sind, und
das Entstehungsdatum. Sowas zeigt VNC auch nicht.

>     * mit welchen Dateien man eigene Installationen regelmässig
>       unbesehen (d.h. unangepasst, nicht ungetestet) aktualisieren
>       sollte.
Das hängt sehr von lokalen Gegebenheiten ab, erfordert also Kenntnisse,
die VNC nicht haben kann.

>     * welche Dateien man benötigt, um ein gewüschtes Feature in eine
>       eigene Anwendung einzubauen
Ist nicht Sache einer Versionsverwaltung und wird durch Verzeichnis-
Verschachtelungen nicht erleichtert.

>     * welche Dateien von Release zu Release neu, umbenannt oder
>       verschwunden sind
Das löst VNC auch nicht.
> 
> Als ersten Schritt in Richtung auf eine Lösung der oben angesprochenen
> Probleme gibt es ein Strukturbeschreibungsdokument, das alle Dateien aus
> inst-all.exe nach inhaltlichem Zusammenhang zu gliedern versucht.
Es gibt aber, wie Sie selber andeuten, nicht immer eine eindeutige
Zuordnung in einen Zusammenhang!
Aber gesetzt, man hätte das einmal geleistet. Hernach müßte man dauernd
noch *zusätzlich* drüber nachdenken und entscheiden, wo man eine neue
Datei einordnen sollte. Man muß *zusätzlich* *jedesmal* den
Verzeichnisnamen tippen oder klicken, ihn *zusätzlich* *jedesmal*
aufschreiben und erwähnen, wenn es um die Datei geht, usw. usf. Das ist
jetzt doch alles viel einfacher.

B.Eversberg




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