[Allegro] Verzeichnisstruktur / Anfängerfragen.

Thomas Berger ThB at Gymel.com
Mo Nov 6 17:32:45 CET 2006


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Hallo Herr Martin,

[die Antwort von Herrn Allers habe ich auch schon gelesen, ich
antworte aber auf andere Punkte]

> Ich dachte an:
> 
> X:\bib\allegroc\v26\		Programm-Verzeichnis
> X:\bib\allegroc\daten\cat\	Daten-(bank-) und Hilfe-Dateien-Verzeichnis

Dies oder

> X:\bib\alldata\cat\	        Daten-(bank-) und

Das ist wg. Backups etc. evtl. vorzuziehen: in bib\allegroc
steht dann nur unveraenderliches, rekonstruierbares, in \bib\alldata
dann das eigene, heilige.


> X:\bib\allegroc\benutzer\xyz\	Benutzer-Arbeits-Verzeichnis 
> X:\bib\allegroc\temp\xyz\	Benutzer-Temp-Verzeichnis
> 					wobei der Name xyz 8 Zeichen lang
> sein kann.

Wenn - wie Sie unten schreiben - die Domain kommt, werden Sie
vermutlich per netlogon gesetzte Home-Laufwerks-Mappings haben.
Darin / darunter waere m.E. ein besserer Ort fuer das
Arbeitsverzeichnis.

Das Temp-Verzeichnis wuerde ich nicht umbiegen (die Diskussion am
Wochenende verbarg ein bischen den Punkt, dass normalerweise ja
nichts gemacht wird, was die Probleme zum Zuschlagen bringen
wuerde), wenn Benutzer ausser Katalogisieren nicht viel mit
allegro machen, setze ich oft sogar %TEMP% in den Verknuepfungen
als Arbeitsverzeichnis (Nachteil ist nur, dass man ihnen dann
beibringen muss, %TEMP% in die Explorer-Adressleiste einzutippen,
wenn sie doch ab und zu einmal an eine generierte Datei heranwollen).


> Im Profilverzeichnis (Desktop / Startmenü) jedes Benutzers steht dann noch
> eine Verknüpfung zu a99 mit entsprechendem Arbeistsverzeichnis.

Da gibt es keine allgemeine Regel, ob benutzerspezifische oder
(ALL USERS) rechnerspezifische Verknuepfungen besser sind. Das
haengt dann wieder davon ab, wie homogen die Domain sein wird,
ob also die Benutzerprofile serverbasiert sein werden oder nicht.

Empfehlenswert ist jedenfalls die Gestaltung von benutzer- und
Rechnerunabhaengigen Verknuepfungen (also - wie Herr Allers bereits
anmerkte - den Benutzernamen aus den Pfaden heraushalten), die
kann der Administrator dann auf dem Netz unter
x:\bib\desktop-kopiervorlagen-hier-darf-nur-der-admin-schreiben
abwerfen und bei Bedarf auf lokale Desktops ziehen.


> *.INI kann egal wo liegen, da man sie mit der Desktopverknüpfung aufruft ?
> Sinnvollerweise aber - wenn nutzerunabhängig - im Datenverzeichnis, oder ?

Wenn sie im Datenverzeichnis liegt, braucht der Pfad der Datenbank
nicht hineinkonfiguriert zu werden, das erspart scheitern beim
naechsten Umbau der Verzeichnisstruktur.


> Ist diese Struktur problemfrei ? Maximale Pfadlänge (inklusive Dateinamen)
> müsste dabei bei ca. 46 Zeichen liegen.

Herr Allers hatte es bereits nachgerechnet: 120 Zeichen von Maximal
126 werden benutzt, viel Luft ist also nicht.


> Es handelt sich derzeit um ein Netzwerk aus 2 direkt verbundenen PCs mit
> WindowsXP und Windows 2000. Die Einbindung in eine Domäne ist vorgesehen.
> Wird diese Struktur auch in einer Windows-Domäne funktionieren?

Ja.


> Derzeit wird nur mit a99 gearbeitet. Evtl. kommt noch alcarta dazu. Der
> Einsatz von DOS-Programmen ist nicht vorgesehen. Allerdings - wenn ich das
> richtig verstanden habe - sind die intern verwendeten Programme (z.B. index,
> update) ebenfalls DOS-Programme, die funktionieren müssen..., korrekt?
> 
> Sind es echte DOS-Programme oder Windows-Kommandozeilen-Applikationen ?
> 
> Sind UNC-Pfade (also \\server\pfad\datei.ext) möglich?

Fuer Alcarta auf jeden Fall (Windows erlaubt allerdings keine UNC-Pfade
als Arbeitsverzeichnis ;-). a99 funktioniert auch, nur an den Stellen,
wo auf die DOS-Programme (also INDEX und SRCH) zurueckgegriffen wird,
also z.B. alles aus dem ORG-Menue, scheitert es.

Wenn Sie mit verschiedenen .ini-Dateien (etwa access=3 fuer Normal-
Katalogisierer und access=5 fuer den Datenbankverwalter) arbeiten
werden, koennen Sie vermutlich ohne weiteres die Verknuepfung fuer
die access=3-.ini-Datei mit UNC-Pfaden bauen, nur die fuer den
Administrator sollte unbedingt Laufwerksmappings benutzen.

viele Gruesse
Thomas Berger

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