[Allegro] Hilfe: onput-flx, bearb. Datensatz

Thomas Berger ThB at Gymel.com
Di Mai 30 22:18:08 CEST 2006


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Lieber Herr Allers,

>> [diese Diskussion ist voellig abwegig, denn das Hauptproblem ist,
>> dass lha vielleicht(!) 1990 noch state auf the art war, aber
>> inzwischen aber einfach nur obskur ist
> 
> Was an lha ist _obskur_? Herr Eversberg hat präzis und ganz konkret 
> genannt, wofür er lha im Allegro-Kontext benutzt, und hat dabei den 
> kleinen Teil der Funktionen durchblicken lassen, die der Anwender 
> beherrschen muß, um der Allegro-Produkte teilhaftig zu werden. Meinen 
> Beobachtungen nach, die in das Ende der 80er Jahre zurückreichen, hat 
> lha - state-of-the-art hin oder her - nie die Erwartungen enttäuscht, 
> die in es gesetzt wurden.

Hm.

>> und Anwendern einfach nicht mehr zuzumuten]
> 
> Was an der Anwendung von lha ist den Anwendern "einfach nicht mehr 
> zuzumuten"? Ist das Öffnen eines DOS-Fensters dem Anwender nicht mehr 
> zumutbar?

Erstens das. Zweitens muss man wissen, wie die Anwendung heisst,
denn es ja um die Archive, die kommen per Mail oder ueber eine
graphische Internetanwendung herein. Da muss das Zeug ja erst
einmal an einen Ort gebracht werden, den man von der Kommandozeile
aus wiederum aufsuchen kann (wenn man denn wuesste, dass .lzh mit
lha zu bearbeiten ist).

Der Windows-Explorer bietet immerhin an, im Web nach einer
Anwendung fuer .lzh-Dateien zu suchen und leitet einen zur
Homepage der Shareware(!) Winzip. Macht man sich die Muehe, dort
weiterzusuchen, erfaehrt man, dass .lzh-Archive von Winzip
nach Installation eines externen Zusatzprogramms beherrscht
werden. Nochmaliges Weitersuchen auf der Website findet
Instruktionen, dass ein Programm namens lha255e.exe benoetigt
wird, das von einer bestimmten Adresse (von simtel wenn sich
noch jemand daran erinnert) heruntergeladen werden kann.

Googlen ist eine Alternative, es gibt sogar einen Wikipedia-
Artikel, der die Verdienste von LHA um die Entwicklung der
Kompressionsalgorithmen im letzten Jahrtausend im Allgemeinen
hervorhebt, insbesondere dass das Programm eines der wenigen
war, die sogar auf den Atari portiert wurden. Es gibt auch
einige weiterfuehrende Links, dahinter scheint mir aber
stets ein Error 404 Page not found zu liegen (so genau weiss
ich das nicht, mein Japanisch ist leider nicht existent).

Also: Das Ding ist seit 10 oder 15 Jahren (also mehreren
Betriebssystemgenerationen) mausetot und man bekommt es nur
noch vom Computerfriedhof


>> 1. unzip ist im Betriebssystem integriert, ....
> 
> In meinem nicht. Auf meiner Maschine, vor kurzem auf XP gehievt, gehe 
> ich ins DOS-Fenster und gebe 'unzip' ein: das kennt mein 
> Betriebssystem nicht.

Das Kommando lautet nicht "unzip", sondern "start".

Fuer Freunde graphischer Oberflaechen: nehmen Sie mal den
Windows-Explorer und klicken (rechts oder links) auf ein
.zip-Archiv...


viele Gruesse
Thomas Berger

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