AW: RE: [Allegro] Hilfe: onput-flx, bearb. Datensatz

[Thomas Berger]

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Lieber Herr Eversberg,

> Darum geht es erstens nicht und zweitens macht eine solche Feststellung
> keine Aussage über die Eignung eines Programms für einen bestimmten
> Zweck. Eine solche Aussage sagt recht eigentlich gar nichts aus.
> 
> Was wird bezweckt? Nur wenige, einfache Dinge:
> 
> 1. Mit einem einzigen Befehl muß eine Archivdatei aktualisiert werden
>    können. Das geht mit
>    lha f <archivname>

zip -f


> 2. Mit einem einzigen Befehl müssen die neueren Dateien, und nur diese
>    ausgepackt und vorhandene (ältere, und nur diese) ersetzt werden.
>    Das geht mit
>    lha x <archivname>

unzip


> 3. Mit einem einzigen Befehl muß man eine Datei oder mehrere aus einem
>    Archiv entfernen können. Das geht mit
>    lha d <archivname> <dateiname>
>    Wobei <dateiname> ? oder * enthalten kann.

zip -d  (Wildcards sind bei Archivierungsprogrammen stets
problematisch, weil niemand definiert, ob sich das Muster
auf das Archiv oder die Vorlage bezieht)


> 4. Mit einem einzigen Befehl muß man neue Dateien dem Archiv hinzufügen
>    können. Das geht mit
>    lha u <archivname> <dateiname>
>    Wobei <dateiname> ? oder * enthalten kann.

zip -u


> Was lha nicht kann, sind lange Dateinamen - was kein Argument ist, weil
> wir darauf sowieso und generell verzichten.

"kurze Dateinamen" bedeutet allerdings auch konsequente
Grosschreibung. Zu dumm, dass inst-all auf konsequente
Kleinschreibung eingestellt ist.


> Verraten Sie uns, wie es mit ZIP genauso einfach UND schnell geht,
> und wir wechseln zu ZIP.

zip ( http://www.info-zip.org/ ) ist m.W. schneller, ausserdem
komprimiert es besser.

Wichtiger Unterschied zu lha: lha kann relative Dateibaeume einpacken,
egal wo sie liegen. zip kann relative Dateibaeume nur relativ
zum aktuellen Verzeichnis packen. unzip hingegen (und das ist
ungleich wichtiger) kann Archive mit relativen Pfaden an
beliebige Orte unabhaengig vom Arbeitsverzeichnis entpacken).

viele Gruesse
Thomas Berger
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