AW: AW: [Allegro] Presto / DOS / 4DOS
Markus Schnöpf
schnoepf at bbaw.de
Di Mär 28 13:20:15 CEST 2006
Und hierzu würde ich antworten (die Email kam leider erst, nachdem
ich die vorherige abgeschickt hatte):
Es sind all jene Institutionen, die Ihren EDV-Support gering halten
wollen, die nicht ständig irgendwelchen Sicherheitslöchern
hinterherrennen wollen und die einen vernünftigen Preisvergleich
zwischen den Betriebssystemen anstellen. Kostet ein Mac in der
Anschaffung mehr, so relativiert sich der etwas höhere Preis doch
recht schnell. Wieviel Kosten verursachen aufgeblähte Software-Pakete
wie Office, nicht nur im Anschaffungspreis, sondern auch in der
verlorenen Zeit, weil wieder etwas nicht klappt, wieder ein 5 Jahre
altes Office-Dokument nicht zu öffnen ist und wieder eine Funktion im
Menü-Dschungel verschwunden ist?
Nun, beim Mac wird ziemlich viel vernünftige Software mitgeliefert,
die einfach zu bedienen ist, und kostenpflichtige Software unnötig
macht.
Was ist mit der ganzen Software, die in der Open Source Community
entwickelt worden ist?
Was ist mit der Software, die den UNIX-Kern von MacOSX verwendet?
Das Problem sind hier die normalerweise nicht einberechneten
Folgekosten des Computereinsatzes. Nicht umsonst wechseln
Stadtregierungen zu Linux und verweigern Microsoft unsere Steuergelder.
Und mit dem Wechsel zu Vista kann man sich ja jetzt sowieso noch Zeit
lassen, das dauert noch (und wenn es nach Microsoft Mitarbeitern
gehen würde, muss vorher die Vorstandsetage von Microsoft
ausgewechselt werden). Da ist mächtig Ärger in der Windows-Welt.
Beste Grüße
M. Schnöpf (nicht von Apple bezahlt)
Frau Koczian schrieb:
>
> Insbesondere: wieviele potentielle Allegro-Anwender, sprich
> bibliotheksartige Einrichtungen des öffentlichen Rechts, sprich
> finanziert aus öffentlichen Mitteln, leisten sich eine Ausstattung
> mit Mac?
>
> Selbst wenn sie alle geschlossen nicht zu Vista wechseln wollen?
>
> Schöne Grüße,
> Koczian
>
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