[Allegro] V26.2 Vorbereitungen

Allers Heinrich Allers at goethe.de
Di Mär 28 12:56:51 CEST 2006


Annemarie Tews schrieb:

> > (gegen einen Arbeitsordner c:\allegro wie in der
> > Demo-Datenbank habe ich 
> > immer polemisiert)

und ich gestehe, daß ich das auch immer getan habe.

B. Eversberg meinte dazu:

> Immerhin funktioniert aber dann alles.
> Man will also lieber mehr Probleme?


Nein, keinesfalls! Aber das Streben nach einem Minimum von Problemen darf nicht mit einem Verzicht auf die Eleganz und Flexibilität erkauft werden, die Allegro bietet. Klar, ließe man das Datenbankverzeichnis auch noch (wie schon bisher das Arbeits- und Aufrufverzeichnis) mit dem Programmverzeichnis zusammenfallen, dann würden manchem Anwender einige Probleme dadurch erspart bleiben, daß er nur noch ein einziges Verzeichnis und nicht mindestens derer zwei (Datenbank- und Programmverzeichnis) daraufhin zu überwachen hat, welche Konfigurations-, Parameter- und Flexdateien dort liegen und womöglich das Geschehen bestimmen  ... - aber das kann nicht der letzte Schluß sein!  


B.E.:

> Polemik ist gut, Verbesserungsvorschläge sind besser.

Mal laut ein Verbesserungsvorschlag angedacht:

Die Standardinstallation von Allegro und seiner Demo-Datenbank so ändern, daß

Programmverzeichnis = c:\allegro bleibt,

Datenbankverzeichnisse = c:\allegro\demo 
und = c:\allegro\demo2 bleiben,

Arbeits- und Aufrufverzeichnis = c:\allegroa gesetzt und damit neu eingeführt wird,

Temp-Verzeichnisse = c:\allegrot\demo 
und = c:\allegrot\demo2 gesetzt und damit neu eingeführt werden.

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Das impliziert, daß man in den INI-Dateien explizit

DbAux=c:\allegrot\demo
bzw.
DbAux=c:\allegrot\demo2

setzt (und damit etwas zum Abbau der mir nicht verständlichen Furcht vor Benutzung der DbAux-Setzung leistet).

Ein Vorteil ist ferner, das Temp-Verzeichnis damit datenbankspezifisch gesetzt zu haben und es bei gleichzeitiger Benutzung verschiedener Datenbanken zu keinen Interferenzen mehr kommen kann.

(Interessant fände ich ja auch, einfach das Temp-Verzeichnis mit dem Datenbankverzeichnis zusammenfallen zu lassen, wie es in der Standardinstallation demoeng.ini durch die entsprechende DbAux-Setzung macht, aber eine solch praktische Lösung, die noch dazu mit der Ersparnis eines Verzeichnisses einhergeht, ist wiederum nicht ohne Reibungsverluste in eine Netzumgebung zu übertragen). 

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Alles zu kompliziert? Für mich nur eine Widerspiegelung des Allegro-Komforts und seines Potentials. Sicher auch eine Komplikation, aber eine, die einem das Leben wiederum leichter macht (um nicht zu sagen: überhaupt erst ermöglicht), wenn man z.B. Allegro-Datenbanken in den Netzbetrieb überführen muß.

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Wie gesagt, das ist nur laut gedacht (bei manchen Diskussionen der vergangenen Jahre in der Liste habe ich es stumm gedacht), und bestimmt auch noch nicht zu Ende gedacht.


Mit besten Grüßen:

Heinrich Allers

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